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Zum Glück ist bei dem Zwischenfall in München niemand verletzt worden – Offenbar scheuten die zwei Pferde wegen des starken Straßenlärms

(ty) Am Freitag gegen 13.25 Uhr stand eine 53-jährige Einheimische in München-Schwabing mit ihrer Kutsche und den zwei davor gespannten Pferden auf der Elisabethstraße/Nordendstraße an der roten Ampel, als plötzlich beide Tiere scheuten und geradeaus über die Kreuzung flüchteten. Nach Einschätzung der Polizei waren die Pferde vermutlich wegen des starken Straßenlärms durchgegangen – und es kam zum Crash.

 

Zeitgleich war nämlich ein 40-Jähriger mit seinem BMW 316d sowie eine dahinter fahrende 70-Jährige mit ihrem VW Jetta auf der Nordendstraße in südlicher Richtung unterwegs. Beide Autos fuhren nach Angaben der Polizei bei Grün in die Kreuzung ein. „Trotz Bremsung und starken Zugs an den Zügeln konnte die erfahrende Kutscherin einen Zusammenstoß in der Kreuzungsmitte zwischen den Pferden und den Fahrzeugen nicht mehr verhindern“, so ein Polizei-Sprecher. Erst nach zirka 30 Metern sei es der 53-Jährigen gelungen, die Pferde samt Kutsche wieder zum Stehen bringen.

 

Personen wurden bei dem spektakulären Unfall zum Glück nicht verletzt. Und wie die Polizei unter Berufung auf eine Auskunft der Kutscherin meldet, sind auch die Pferde unversehrt geblieben. Am BMW des 40-Jährigen entstand indes wirtschaftlicher Totalschaden (Foto unten); am VW der 70-Jährigen ist ein leichter Schaden in Höhe von etwa 2000 Euro zu vermelden. An der Kutsche entstand angeblich kein Schaden.


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