Bei der Kontrolle eines VW-Busses auf der A9 hatte die Verkehrspolizei gestern offensichtlich den richtigen Riecher
(ty) Am gestrigen Sonntag gegen 11 Uhr wurde von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 ein VW-Bus auf dem Parkplatz Gelbelsee angehalten, der in Richtung München unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle des mit acht Personen besetzten Kleinbusses wurde bei dem 31-jährige Fahrer aus dem Großraum Nürnberg ein Schnupfröhrchen mit Amphetamin-Anhaftungen aufgefunden und sichergestellt. Da auch ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest bei dem Fahrer positiv auf Amphetamin reagierte, wurde eine Blutentnahme angeordnet sowie die Weiterfahrt für den 31-Jährigen untersagt.
Der Mann muss nun mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro sowie zwei Punkten in Flensburg sowie einem Monat Fahrverbot rechnen. Doch damit noch nicht genug: Ein 24-jähriger Mitfahrer, ebenfalls aus dem Großraum Nürnberg, wurde noch vor Ort festgenommen, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen Leistungserschleichung vorlag. „Auf der Dienststelle konnte der Mann schließlich die Geldstrafe in Höhe von 2100 Euro erbringen und somit eine Haftstrafe von 70 Tagen abwenden“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Beide Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.