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Zwischenfall auf der A9 in Richtung Süden: Mehrere Autos fuhren über die Trümmer, zwei mussten danach sogar abgeschleppt werden 

(ty) Nach einem Reifenplatzer an einem Sattelzug waren gestern Abend Fahrzeug- und Reifenteile auf der gesamten Fahrbahn der A9 in Richtung München verteilt. Bisher sind der Polizei sechs Verkehrsteilnehmer bekannt, die über diese Teile gefahren sind und deshalb einen Schaden an ihrem Pkw zu beklagen haben. Der entstandene Schaden beläuft sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa 14 000 Euro; zwei der Autos mussten sogar abgeschleppt werden.

 

Gegen 18.30 Uhr war ein 34-Jähriger mit seinem Sattelzug auf der A9 in Richtung Süden unterwegs, als knapp vier Kilometer nach der Anschlussstelle Denkendorf an dem Auflieger ein Reifen platzte. Mehrere nachfolgende Fahrzeuge konnten den Trümmern, die über alle drei Spuren verteilt waren, nicht mehr ausweichen und fuhren über die teils scharfkantigen Teile. Im Rahmen der Unfallaufnahme vor Ort wurden von der Ingolstädter Verkehrspolizei bisher sechs Pkw-Lenker erfasst, die einen Schaden an ihren Fahrzeugen zu beklagen haben.

 

Nach dem bisher vorliegenden Kenntnisstand belaufe sich der Gesamtschaden auf insgesamt ungefähr 14 000. Zwei der demolierten Fahrzeuge waren sogar nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen Abschleppdienst geborgen werden. Von den Gesetzeshütern wurden die tückischen Fahrzeugteile von der Fahrbahn entfernt, so dass der Verkehr nach wenigen Minuten wieder ungehindert fließen konnte. 


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