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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Grünes Licht für Umweltbildungs-Atlas

(ty) Welche Umweltbildungsangebote von welchen Akteuren gibt es im Landkreis? Das zu ermitteln sowie das Ergebnis in einer Freizeitkarte darzustellen, ist Ziel des Leader-Projekts „Umweltbildungs-Atlas“ des Bund Naturschutz Pfaffenhofen. Nun kann das Projekt endlich starten. Landrat Martin Wolf (CSU) überreichte in seiner Funktion als Vorsitzender der Lokalen Leader-Aktionsgruppe (LAG), den entsprechenden Bewilligungsbescheid des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) an Christine Janicher-Buska, Geschäftsführerin vom Bund Naturschutz Pfaffenhofen. Anteil an dem Leader-Projekt hat auch die Sparda-Bank, die es mit 1500 Euro bezuschusst (Foto oben).

Als erste Maßnahme wird laut Janicher-Buska die Ausschreibung der Projektstelle erfolgen. „Ich selbst werde im Vorfeld ehrenamtlich alle Namen und Adressen recherchieren, die im Landkreis Umweltbildung machen. Dies wird die Grundlage für alle weiteren Erhebungen sein“, sagte sie. Mit dem gesammelten Material soll anschließend eine Karte erstellt werden, die alle Umweltbildungsangebote im Landkreis vereint. „Wir haben das Ziel, den Umweltbildungs-Atlas bei der kleinen Landesgartenschau zu verteilen – ob das allerdings in der Kürze der Zeit zu verwirklichen ist, ist fraglich“, so Janicher-Buska.  

 

Traumazentrum an der Ilmtalklinik rezertifiziert


(ty) Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen wurde als Lokales Traumazentrum rezertifiziert. Die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) hat dem Fachbereich Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt  Thomas Pausch die Erfüllung der Anforderungen zur Behandlung von Schwerverletzten gemäß den Kriterien der DGU nach der erstmaligen Zertifizierung im Jahr 2010 wieder bescheinigt. „Der Fachbereich versorgt gemeinsam mit hochspezialisierten Ärzten aus verschiedenen anderen Fachdisziplinen komplex verletzte Patienten“, erklärt Klinik-Sprecherin Bianca Frömer.

Voraussetzung für die Zertifizierung sei unter anderem ein an den Qualitätsmaßstäben der DGU orientiertes und standardisiertes Schockraummanagement. „Die Rezertifizierung als Lokales Trauma-Netzwerk ist für uns eine Bestätigung, dass wir mit unserer qualifizierten Arbeit kontinuierlich die Kriterien der DGU erfüllen und auf dem richtigen Weg sind“, sagt Oberarzt Dirk Lieber, der Leiter der Notaufnahme.

Die Ilmtalklinik ist Teil des Trauma-Netzwerks München-Oberbayern-Nord und stellt hier gemeinsam mit den anderen zertifizierten Kliniken die Schwerverletzten-Versorgung sicher. Die Bildung von Trauma-Netzwerken wurde von der DGU initiiert, um die Versorgung Schwerverletzter zu standardisieren, zu verbessern und somit jedem Schwerverletzten in Deutschland die gleichen Überlebenschancen zu bieten.

Erfinderische Oberbayern

(ty) Oberbayern gehört zu den Regionen in Deutschland mit den meisten Patent-Anmeldungen. Wie aus einem Report der IHK für München und Oberbayern hervorgeht, wurden hier im Jahr 2015 insgesamt 6082 Patente veröffentlicht. Damit steht der Regierungsbezirk für 44,3 Prozent aller publizierten Patente im Freistaat und für rund 13 Prozent aller deutschen Schutzrechte. „Diese starke Innovationsfähigkeit ist das Ergebnis konsequenter Forschung und Entwicklung. Pro Jahr investieren die oberbayerischen Unternehmen rund sieben Milliarden Euro“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Peter Driessen. Nur in der Region Stuttgart ist dieser Wert noch höher. Um die Unternehmen in der betrieblichen Forschung und Entwicklung zu unterstützen, fordert die IHK schon seit einigen Jahren eine steuerliche Forschungsförderung.

Der IHK-Patentreport unterstreicht die bundesweite Spitzenposition Oberbayerns in wichtigen Technologien. Bei Antriebstechniken und Verkehrssteuerungen entfallen jeweils rund ein Drittel aller in Deutschland veröffentlichten Patente auf Oberbayern. Zu diesen beiden Technologiebereichen, die mit den Plätzen zwei und zehn erstmals in den Top-Ten der bayerischen Patent-Anmeldungen liegen, gehören auch hochinnovative Forschungsfelder wie alternative Antriebe und autonomes Fahren. Die meisten Patente werden im Fahrzeugbau angemeldet und publiziert. Bundesweit beträgt der Anteil Oberbayerns dabei 26,1 Prozent. Der bayerische Patentreport sowie die Auswertung für Oberbayern sind online unter www.ihk-muenchen.de/patente verfügbar. 

Skiclub Schweitenkirchen organisiert „Ladies Day“

(ty) Nur für Frauen – dieses Motto hat sich der Skiclub Schweitenkirchen für den 8. Februar vorgenommen und organisiert eine Skifahrt ins Gebiet Scheffau am Wilden Kaiser. „Ein Tag in der Wochenmitte nur für Frauen, den man auf Traumpisten in vollen Zügen genießen kann“, mit diesen Worten wird das „Ladies Day“-Konzept zusammengefasst. „Großer Vorteil: Eine kurze Anreise und Pisten für jede Frau.“

Abfahrt ist am 8. Februar um 6.30 Uhr an der Mehrzweckhalle in Schweitenkirchen, die Rückfahrt wird gegen 16.30 Uhr angetreten. Vereinsmitglieder zahlen für die Busfahrt 17 Euro, Nichtmitglieder 19 Euro. Die Liftkarte kostet für diesen Tag 35,50 Euro. Anmeldungen nimmt Katha Wohlschläger per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter 01 60 – 99 09 33 44 entgegen. Anmeldeschluss ist der 20. Januar.

 

Airbus gibt Anteile ab

(ty) Das auch in Manching ansässige Unternehmen „Airbus Defence und Space“ hat eine Vereinbarung unterzeichnet, seinen 49-prozentigen Anteil an der Atlas-Elektronik-Gruppe an die in Essen beheimatete Thyssenkrupp AG zu verkaufen. Thyssenkrupp, das bisher 51 Prozent der Anteile gehalten hat, wird damit alleiniger Eigentümer von Atlas-Elektronik. Das teilte Airbus gestern mit.

Der Verkauf der Anteile der auf maritime Hochtechnologie spezialisierten Atlas-Elektronik ist nach eigenen Angaben Teil der Unternehmensstrategie von „Airbus Defence and Space“, sich stärker auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Der Abschluss der Transaktion steht unter Vorbehalt fusionskontrollrechtlicher Freigaben. 


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