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Stadtverwaltung klärt am 24. Januar über die Einrichtung der gebundenen Ganztagsschule auf – Fragebögen verteilt

(ty) Alle Eltern von Kindern, die im September dieses Jahres eingeschult werden, lädt die Stadt Pfaffenhofen zu einer Infor-Veranstaltung ein, in der es um die Einrichtung einer gebundenen Ganztagsschule geht. Am Dienstag, 24. Januar, um 19 Uhr im Festsaal des Rathauses erhalten sie detaillierte Auskünfte über die geplanten Ganztagsklassen an der Grundschule Pfaffenhofen (der ehemaligen Theresia-Gerhardinger-Schule). 

Der Stadtrat hatte im November einstimmig beschlossen, dass ab dem Schuljahr 2017/18 alle Grundschüler, die neu eingeschult werden und eine gebundene Ganztagsklasse besuchen wollen, der Grundschule Pfaffenhofen zugeordnet werden. Die Einrichtung eines „Ganztagssprengels“ für das gesamte Gebiet der Kreisstadt wurde bei der Regierung von Oberbayern beantragt.

 

„Die bisherige Sprengel-Einteilung für die Schüler der Joseph-Maria-Lutz-Grundschule und der Grundschule Niederscheyern bleibt bestehen“, erklärt eine Sprecherin der Stadtverwaltung. „Der bisherige Schulsprengel der Grundschule Pfaffenhofen wird auf die Lutz-Schule und die Niederscheyerer Schule aufgeteilt.“ Einen zusätzlichen Schulwechsel solle es aber für keinen Schüler geben. Denn sowohl die Kinder, die in Niederscheyern die gebundenen Ganztagsklassen besuchen, als auch die Schüler, die in der Grundschule Pfaffenhofen die Regelklassen besuchen, sollen bis zum Ende ihrer Grundschulzeit in den jeweiligen Schulen bleiben.

 

Für das Antrags- und Genehmigungsverfahren zur Einrichtung gebundener Ganztagsangebote ist unter anderem eine Bedarfserhebung bei den Eltern der Vorschulkinder durchzuführen – um festzustellen, ob genügend Anmeldungen erfolgen. Die Stadt hat daher über die Kindertagesstätten Fragebögen an alle Eltern von Vorschulkindern verteilt – um herauszufinden, wie viele Eltern Interesse an dem Ganztagsangebot für ihre Kinder haben. „Dabei handelt es sich aber noch nicht um eine verbindliche Anmeldung“, wird aus dem Rathaus erklärt. 

Die Eltern werden gebeten, die ausgefüllten Fragebögen bis spätestens 27. Januar bei ihrer Kindertagesstätte oder beim Sachgebiet „Familie und Soziales“ im Rathaus abzugeben. Um dazu alle nötigen Informationen weiterzugeben und alle Fragen zu beantworten, lädt die Stadt zu dem Info-Abend am 24. Januar ins Rathaus ein.


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