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Auf schneeglatter Strecke hat es gestern Abend gleich mehrfach gekracht – Ein Auto überschlug sich – Zwei Verletzte

(ty) Lokaler Schneegriesel und nicht angepasste Geschwindigkeit waren nach Angaben der Polizei die Ursache für insgesamt fünf Unfälle am gestrigen Abend zwischen 20.30 und 22.15 Uhr auf der A9 zwischen dem Parkplatz Baarer Weiher und der Anschlussstelle Manching. Zwei Personen wurden dabei verletzt, der Sachschaden summiert sich auf über 20 000 Euro. Hier eine Zusammenfassung.

Gegen 20.30 Uhr war ein 22-jähriger Münchener in Richtung Nürnberg auf der linken Spur unterwegs, als sein Opel nach Angaben der Verkehrspolizei alleinbeteiligt und infolge nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern geriet und gegen die Mittelleitplanke krachte. Nach dem Aufprall kam der Pkw auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Der 22-Jährige konnte sein Auto unverletzt verlassen.

Auch eine 21-Jährige, die gegen 21.15 Uhr in selber Richtung auf der A9 unterwegs war, verlor auf der schneebedeckten Strecke die Kontrolle über ihren Nissan und krachte in die Mittelleitplanke. „Nach diesem Aufprall wurde der Pkw nach rechts abgewiesen und kam von der Fahrbahn ab“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Im angrenzenden Acker überschlug sich das Fahrzeug zwei Mal und kam schließlich auf den Rädern zum Stehen.“ Augenscheinlich blieb die Fahrerin unverletzt. Sie klagte jedoch bei der polizeilichen Unfallaufnahme über Schmerzen im Schulterbereich, weshalb sie vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert wurde.

Als ein 35-jähriger Pkw-Fahrer gegen 21.50 Uhr die bereits abgesicherte Unfallstelle erkannte, bremste er seinen Rover auf der winterglatten Autobahn offensichtlich zu stark ab und verlor die Kontrolle. Der Rover schleuderte laut Polizei an dem mit Blaulicht auf der Standspur stehenden Polizeiauto vorbei und schlug mit der rechten Seite massiv am linken Heck eines Sattelaufliegers ein, der vor dem Polizeiauto stand. Durch diesen Aufprall wurde der 35-jährige Münchner leicht verletzt; er musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Auf der Gegenfahrbahn ereigneten sich im gleichen Zeitraum noch zwei weitere Unfälle, wobei niemand verletzt wurde und es bei Blechschäden blieb. Der Gesamtschaden bei diesen fünf Verkehrsunfällen beläuft sich nach Schätzung der Verkehrspolizisten auf mehr als 20 000 Euro. 


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