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Pfaffenhofener Seniorenbüro legt Bilanz des vergangenen Jahres vor: mehr Angebote, mehr Besucher, mehr Ehrenamtliche

(ty) 2016 war ein äußerst erfolgreiches Jahr für das Pfaffenhofener Seniorenbüro. Die Statistik offenbar beeindruckende Zahlen mit deutlichen Steigerungen gegenüber dem Vorjahr. Beim traditionellen Ehrenamtlichen-Treffen am vergangenen Freitag gaben die beiden Leiterinnen, Heidi Andre und Yvonne Fraebel, die Zahlen bekannt und sie freuten sich sehr über den großen Zulauf. „Das war ein tolles Jahr, und Sie alle haben dazu beigetragen“, richteten sie ein Dankeschön an die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, die das vielfältige Angebot des Seniorenbüros ermöglichen. 

Diesem Danke schloss sich auch Bürgermeister Thomas Herker (SPD) an. Der Lebenswert der Stadt setze sich aus vielen Mosaiksteinen zusammen, und da bildeten die Ehrenamtlichen einen ganz wichtigen Teil, führte er aus: „Hier im Seniorenbüro bringen sich so viele ins Gemeinwesen ein und tun mehr als andere. Sie nehmen nicht nur in Anspruch, sondern helfen mit und setzen sich ein“, lobte der Rathauschef.

 

Insgesamt 79 Ehrenamtliche engagieren sich unter dem Motto „Von Senioren für Senioren“ in der Pfaffenhofener Einrichtung – das sind 13 mehr als im Vorjahr und doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Ob sie Bürodienste leisten, im Planungs- oder Redaktionsteam mitarbeiten, Kurse und Arbeitskreise leiten, Kegel- oder Kartenspielgruppen betreuen, Wanderungen oder Radtouren führen oder andere Aufgaben übernehmen – „die Freiwilligen sind unermüdlich und individuell unterschiedlich im Einsatz, manche ganz regelmäßig und fast täglich, andere eher sporadisch, ganz nach Bedarf“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. 

In ihrer Jahresstatistik haben Andre und Fraebel festgehalten, dass die 79 Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr insgesamt 6876 Stunden für das Seniorenbüro im Einsatz waren – das sind über 1500 Stunden mehr als im Jahr 2015 und doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Bei den Veranstaltungen, Ausflügen und verschiedensten Angeboten des Seniorenbüros wurden insgesamt 11 844 Teilnehmer gezählt, das sind genau 1549 mehr als im Vorjahr.

 

Mit vielen Fotos gab Heidi Andre einen Rückblick auf die verschiedene Kurse, Ausflüge, Wanderungen und Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres. Ein Höhepunkt war demnach der Tag der offenen Tür, bei dem man sich über ein „volles Haus“ freuen konnte. Als besondere Neuerung wurde im Frühjahr 2016 ein „Alt für Jung“-Patenschafts-Projekt ins Leben gerufen, bei dem zehn Senioren Patenschaften für Geflüchtete beziehungsweise für Flüchtlingsfamilien übernommen haben. 

Sehr gut angenommen wird mittlerweile auch das Beratungsangebot im Seniorenbüro. Sozialpädagogin Fraebel arbeitet dabei mit verschiedenen Wohlfahrtsverbänden, Institutionen und Anbietern vor Ort zusammen, um Rat suchenden Betroffenen und Angehörigen ein gemeinsames Versorgungsnetz aufzuzeigen sowie gezielt vermitteln zu können. 66 Beratungen konnte sie im vergangenen Jahr abwickeln; dabei ging es um die verschiedensten Fragen, die das Älterwerden betreffen.

 

79 Ehrenamtliche im Einsatz

Die 79 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Seniorenbüros, die sich zum Teil schon seit vielen Jahren hier engagieren, sind: Paula Anzinger, Dieter Banck, Rainer Berg, Walburga Berthold, Ralph Brosch, Erna Brückl, Franz Brückl, Dieter Eßer, Erwin Förster, Emma Friedl, Adelheid Geissler, Rosa Geszte, Werner Gleissner, Renate Grandl, Uta Grieb, Hubert Grunwald, Hildegard Haberer, Angela Hammer, Renate Hartmair, Julia Hartmann, Max Heckmeier, Rosi Heckmeier, Sidonie Heindl, Walburga Heinl, Walter Heinl, Erni Kaindl, Erich Kaisersberger, Mechthild Kaltenberger,  Ilse Kart, Werner Kart, Elfriede Kastner, Renate Keßler, Erna Knoll, Hermann Körle, JürgenKusseler, Edeltraud Liesegang, Günter Lönhard, Dietmar Lorenz, Elfriede Lüth, Annemarie Maier, Bernhard Matschke, Erika Matschke, Andreas Mauer, Simone Mentz, Reinhard Müller, Irmgard Pfeffer, Kurt Rauch, Gerlinde Reiser, Manfred Rösler, Margarete Savarino, Salvatore Savarino, Uschi Schirmbeck, Norbert Schmidt-Kapell, Kurt Schneeweiß, Carola Schreyer, Adelheid Schurius, Leo Schurius, Willi Schwarzmeier, Ilka Sommerlad, Zenta Stark, Doris Svoboda, Maja Türckheim, Wolfgang Türckheim, Dagmar Völkl, Erich Völkl, Marianne Wagner, Walter Wagner, Gudrun Weber, Jürgen Weber, Günther Weiß, Marlis Weiß, Ralf Weiss, Ute Wenda, Herbert Wildmoser, Ilse Wilms, Georg Winkelmeier, Josef Witzl, Waltraud Ziehe, Gabriele Zimmermann.


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