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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Bücherbus kommt weiterhin nach Ernsgaden 

(ty) Am morgigen Mittwoch kommt der Bücherbus nach Ernsgaden.In Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Ingolstadt bietet die Gemeinde diesen kostenlosen Service im zweiwöchigen  Rhythmus auch in diesem Jahr an – ausgenommen sind die Ferien. Der Bücherbus macht an folgenden Terminen jeweils von 15.20 bis 16 Uhr vor der Schule in Ernsgaden Station: 25. Januar,  8. Februar, 22. Februar, 8. März , 22. März, 5. April, 19. April, 3. Mai, 17. Mai, 31. Mai, 14. Juni, 28. Juni, 12. Juli, 26. Juli, 6. September.

Wie Bürgermeister Karl Huber (CSU) betont, sei der gemeinsame Service der Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Ingolstadt eine  sinnvolle Ergänzung des Bildungs- und Freizeitangebots in Ernsgaden. Das Angebot werde von der Bevölkerung nach wie vor sehr gern genutzt, vor allem von Familien mit Kindern. Die Fahrbücherei verzeichnet jährlich rund 3000 Entleihungen. Die Finanzierung ist zwischen der Gemeinde Ernsgaden und der Stadt Ingolstadt  durch einen Vertrag geregelt.  Der jährliche Kostenaufwand für die Gemeinde beträgt nach Auskunft des Bürgermeisters je nach Lage des Defizits zwischen 5000 und 6000 Euro.

Der Bücherbus bringt mit: Bilderbücher, Kinder- und Jugendbücher, Hör-CDs und Filme für Kinder, CD-ROMs und Nintendo-DS-Spiele, Musik-CDs, Romane, Sachbücher, Zeitschriften, Hörbücher. Die Ausleihfrist beträgt vier Wochen. Auf Wunsch können nicht vorhandene Medien aus der Stadtbücherei Ingolstadt oder über die Fernleihe besorgt werden. Die telefonische Verlängerung sowie Vorbestellungen von Medien sind möglich; Telefon: (08 41) 3 05 – 38 21, Mobil: 01 72 – 86 13 31 8, Telefax: (08 41) 3 05 – 38 26, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Wolnzach präsentierte sich auf der Grünen Woche 

(ty) Traditionell präsentiert sich am Montag der Markt Wolnzach als erste Gemeinde auf dem Stand des Landkreises Pfaffenhofen auf der Grünen Woche in Berlin. Mit einer Vielzahl von gedruckten und „flüssigen“ Informationsangeboten brachte Bürgermeister Jens Machold (CSU) mit seinen Vertretern Georg Guld und Katharina Gmelch sowie unterstützt vom Markt-Service (Foto oben) den Besuchern die Vorzüge seiner Gemeinde und das breite Verwertungsangebot des Hallertauer Hopfens näher. Bekanntermaßen wird Hopfen nicht nur zum Bierbrauen verwendet, sondern dient auch als Grundstoff für Arzneimittel, Kosmetika und unzählige Lebensmittelprodukte. 

"Besonders interessant fanden die Besucher das breite kulturelle und touristische Angebot in der Region, das die Delegation vorstellte", heißt es in einer Mitteilung des Kommunalunternehmens für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS), das den Messe-Auftritt organisiert. Im Rahmen des Bühnenauftrittes lud Rathauschef Machold nicht nur zum Besucher seiner Heimatgemeinde ein, er verwies auch auf weitere Attraktionen die den Landkreis und die Hallertau auszeichnen.

Bei einem Gewinnspiel konnten die Besucher der Bayernhalle unterschiedlichste Hopfenprodukte wie Hopfensalz, Hopfenbad oder Hopfensenf gewinnen. Was laut KUS viele überraschte, war die Aussage, dass in Wolnzach die bei der Hopfenernte anfallenden Reststoffe zur Energiegewinnung verwertet und somit zahlreiche Haushalte mit erneuerbaren Energien versorgt werden. "Ich bin zuversichtlich, dass unser Auftritt in Berlin auch in diesem Jahr wie in den vergangenen Jahren eine verstärkte Nachfrage bei den Museen im Landkreis, insbesondere beim Deutschen Hopfenmuseum, bei den Gastronomen und den weiteren touristischen Anbietern auslösen wird“, so Machold in einem ersten Resümee.  

 

Heute Abend: Vortrag zum neuen Pflegestärkungsgesetz

(ty) Wer pflegt mich im Alter? Am Dienstagabend, 24. Januar, findet im Pfarrheim in Niederscheyern ein Vortrag des Sozialpädagogen Thomas Dlugosch von der Caritas Pfaffenhofen zum neuen Pflegestärkungsgesetz statt. Mit diesem Gesetz wurde eine grundlegende Reform der Pflegeversicherung eingeleitet.

Durch das Gesetz werden ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und ein neues Begutachtungsinstrument in der Pflegeversicherung eingeführt. Was bedeutet die Reform aber konkret für die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen? Was müssen die Personen, die bereits Leistungen der Pflegeversicherung in Anspruch nehmen oder erst noch in Anspruch nehmen möchten, beachten? Zu diesen und weiteren Fragen, die im Zusammenhang mit den Neuerungen in der gesetzlichen Pflegeversicherung stehen, steht der Sozialpädagoge Dlugosch Rede und Antwort. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr im Pfarrheim, der Eintritt ist frei.

 

Heute Abend: Vortrag über Schwindel und Gangunsicherheit im Alter

(ty) In einem Vortrag zum Thema „Schwindel und Gangunsicherheit im Alter“ erläutert Dr. Peter Grein, Chefarzt  für Neurologie und Altersmedizin an der Ilmtalklinik, am Dienstag wichtige Ursachen und Behandlungsansätze. Der Info-Abend findet um 18 Uhr im Vortragsaal der Ilmtalklinik Pfaffenhofen statt.
 Der Eintritt ist frei, die Zuhörer können Fragen stellen.

Schwindel und Gangunsicherheit sind häufige Beschwerden im Alter. Die daraus resultierende eingeschränkte Beweglichkeit sowie Stürze sind oft mit schweren und dauerhaften Folgen für die Senioren verantwortlich und wichtigste Faktoren für eine schlechte Lebensqualität im Alter. „Viel zu oft wird Schwindel vorschnell als unabwendbare Begleiterscheinung eines normalen Alterns abgetan“, so Klinik-Sprecherin Bianca Frömer. „Häufig stecken bei einem Menschen sogar mehrere und zum Teil sehr gut zu therapierende Ursachen hinter dem Schwindel.“ Zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität sei es sehr wichtig, die Beschwerden ernst zu nehmen, die zugrunde liegenden Erkrankungen zu erkennen und konsequent zu behandeln. 

 

Heute Abend: Einweisung für den Hohenwarter Defibrillator

(ty) Der Markt Hohenwart hat mit Unterstützung der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen in die Notfallrettung investiert und im Vorraum der Geschäftsstelle einen Defibrillator installiert. Das Gerät kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern, Vorhofflimmern und Vorhofflattern beenden. „Defis“ werden auf Intensivstationen, in OP-Sälen, in Notfallaufnahmen sowie in Rettungswagen bereitgehalten. Seit den 1990er Jahren werden automatisierte externe Defibrillatoren auch zunehmend in öffentlich zugänglichen Gebäuden für die Anwendung durch medizinische Laien bereitgestellt.

Am Dienstag, 24. Januar, findet um 19 Uhr im Pfarrheim Hohenwart ein Einweisungstermin für die Bevölkerung statt. Dabei wird die Funktionsweise des Defibrillators erklärt und vorgeführt. Zudem kann dann jeder die Handhabung des Geräts persönlich testen. „Nur wenn das Gerät bedient werden kann, kann Leben gerettet werden“, betont Bürgermeister Manfred Russer (CSU).

 

Kesselfleisch im Feuerwehrhaus

(ty) Zum Kesselfleisch-Essen treffen sich die Feuerwehr Abens mit allen passiven und aktiven Mitgliedern und der Stammtisch „Montagsmaler“ mit Freunden im Feuerwehrhaus am Samstag, 28. Januar, um 11.30 Uhr. Die Organisatoren hoffen auf viele Besucher. 

 

Energie-Effizienz-Preis für Vereine

(ty) Bereits zum sechsten Mal vergibt der Bayerische Landes-Sportverband (BLSV) gemeinsam mit den Lechwerken (LEW) den insgesamt mit 7500 Euro dotierten Energieeffizienzpreis an engagierte Sportvereine. Dies teilte jetzt der Pfaffenhofener BLSV-Kreisvorsitzende Florian Weiß mit, der die örtlichen Sportvereine zugleich zur Teilnahme aufruft. So werden heuer wieder engagierte Sportvereine belohnt, die mit außergewöhnlichen Ideen, Projekten und Maßnahmen bewiesen haben, dass sie bei baulichen Unternehmungen energie- und ressourcenschonend vorgehen. Auch die Verringerung von Betriebskosten innerhalb vereinseigener Sportstätten steht dabei im Mittelpunkt. 

Zielsetzung des Wettbewerbs ist, im Sport das Bewusstsein zu verankern, dass bereits über kleine Verhaltensänderungen eine Verbesserung der Energie- und  Ressourcenbilanz von Sportstätten erreicht und damit ein aktiver und nachhaltiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz geleistet werden kann. Wurde die Sportstätte energetisch saniert oder ein Konzept umgesetzt, das den Betrieb der Heizungsanlage regelt? Wurde auf dem Dach zum Beispiel eine Solarthermieanlage installiert oder nutzt der Verein erneuerbare Energien? Dann sollte sich der Klub bewerben. „Auch kleinere Vereine haben gute Chancen, in unserem Wettbewerb ganz vorne dabei zu sein – denn Energie sparen kann jeder“, so Weiß.

Das Preisgeld von insgesamt 7500 Euro wird zu gleichen Teilen an drei Sportvereine vergeben. So verleiht die Jury Preise von je 2500 Euro in den Kategorien Innovation und Sanierung. Zusätzlich wird ein Sonderpreis vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen der BLSV-Fachmesse am 25. März im Audi-Sportpark in Ingolstadt  statt. Weitere Infos und das Bewerbungsformular gibt es unter www.blsv.de (Sportwelten/Wettbewerbe) Einsendeschluss ist der 15. Februar.  


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