Logo
Anzeige
stowasser
Anzeige

Gegen den ehemaligen VW-Chef besteht nun auch ein Anfangsverdacht des Betrugs

(ty) Nachdem der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn wegen des Verdachts der Marktmanipulation ins Visier der Staatsanwaltschaft gerückt war, hat die jetzt ihre Ermittlungen gegen ihn ausgeweitet. Wie die Behörde heute bekanntgab, werde nun auch wegen eines Anfangsverdachts des Betruges gegen ihn ermittelt.

Hintergrund sind umfangreiche Zeugenbefragungen sowie die Auswertung beschlagnahmter Dateien, aus denen sich offenbar Anhaltspunkte ergeben haben, denen zufolge Winterkorn doch früher als zugegeben von den Abgasmanipulationen bei VW und Audi wusste.

Im Zusammenhang mit den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gab es in dieser Woche erneut 28 Durchsuchungen in Wolfsburg, Gifhorn und Braunschweig. Und die Zahl der VW-Mitarbeiter, für die sich die Staatsanwaltschaft interessiert, ist von 21 auf 37 gestiegen. 


Anzeige
RSS feed