Bei einer Focus-Untersuchung siegte der Münchner Airport in der Branche Verkehr und Logistik – Gesamtsieger wurde Bayer vor Google und Audi
(ty) Die Flughafen-München-GmbH (FMG) hat ihren Spitzenplatz als „Bester Arbeitgeber der Branche Verkehr und Logistik“ in Deutschland verteidigt. Dies ist das Ergebnis einer neuen Untersuchung des Nachrichtenmagazins Focus. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, diesen Erfolg trotz noch größerer Konkurrenz zu wiederholen. Dies wird auch unsere überregionale Wahrnehmung als attraktiver Arbeitgeber weiter stärken“, sagte der Vorsitzende der FMG- Geschäftsführung, Dr. Michael Kerkloh, anlässlich der Auszeichnung.
Gemeinsam mit dem Online-Netzwerk „Xing“ und dem Arbeitgeber- Bewertungsportal „kununu“ hatte „Focus“ bei der größten Untersuchung dieser Art in Deutschland die bei Arbeitnehmern begehrtesten Unternehmen in 22 Branchen ermittelt. Im Gesamt-Ranking über alle Branchen hinweg landete der Flughafen München übrigens unter 1404 Unternehmen auf dem 21. Platz. Bester Arbeitgeber über alle Branchen hinweg ist heuer erstmals der Chemie- und Pharma-Konzern Bayer. Auf Rang zwei landete Google, Audi kam auf Platz drei. Außerdem in die Gesamt-Top-5 schafften es BMW und Airbus.
Im Rahmen der Untersuchung äußerten sich insgesamt über 100 000 Arbeitnehmer aus verschiedensten Branchen zu unterschiedlichen Aspekten wie zum Beispiel den Karrierechancen und dem „Wohlfühlfaktor“ bei der jeweiligen Firma. Maßgeblich war dabei auch die Frage, ob die Beschäftigten ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden.
Wie die Rückmeldungen auf „kununu „deutlich machten, schneidet die Flughafen-GmbH im Urteil der Beschäftigten sehr gut ab. So wurden insbesondere die Arbeitsatmosphäre, der kollegiale Zusammenhalt sowie die starke Gewichtung einer gesunden Work-Life-Balance gelobt.
Für Dr. Robert Scharpf, Personalchef der FMG, ist der erneute Spitzenplatz auch das Ergebnis einer konsequenten Einbeziehung von Arbeitnehmer-Interessen: „Die eindrucksvolle Bewertung durch unsere Mitarbeiter ist für uns eine wichtige Bestätigung unserer Personalpolitik“, betonte er und versprach: „Wir werden auch weiterhin bei allen Fragen der Unternehmensführung darauf achten, dass die Wirkung auf unsere Beschäftigten stets mitbedacht wird.“