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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Geisenfelder Garden in Ernsgaden

(ty) Am morgigen Sonntag, 5. Februar, ab 15.15 Uhr treten die Geisenfelder Faschingsgarden in der Turnhalle der Grundschule Ernsgaden auf. Für 15.15 Uhr hat sich die Faschingsgarde Geisenfeld angesagt, um 16 Uhr kommt die Kindergarde. Die Bewirtung übernimmt die Fußballabteilung des Sportvereins Ernsgaden. Es gibt Kaffee, Kuchen und Getränke. Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen.

 

Geänderte Öffnungszeiten in Arbeitsagentur, Jobcenter und BIZ

(ty) Die Agentur für Arbeit mit ihren Dienststellen in Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg und Pfaffenhofen sowie die Jobcenter Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen passen – aufgrund veränderter Inanspruchnahme – die Öffnungszeiten an. Ab Montag, 6. Februar, gelten demnach folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, donnerstags außerdem von 14 bis 17 Uhr. Das Berufsinformationszentrum (BIZ) hat künftig folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr, montags und dienstags zudem von 14 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr.

Unter der Telefonnummer 08 00 4 55 55 00 ist die Arbeitsagentur weiterhin ganztägig kostenfrei erreichbar. Vereinbarte Termine für Beratungsgespräche bei der Arbeitsvermittlung, der Berufsberatung und der Annahme von Leistungsanträgen finden, wie bisher, ganztägig statt. Wer Zeit und Weg sparen möchte, kann auch das Online-Portal „Meine eService“ der Agentur für Arbeit nutzen.

Auf der Internetseite www.arbeitsagentur.de stehen verschiedene Angebote zur Verfügung. Unter anderem können die Arbeitssuchendmeldung, Änderungen der Adresse oder der Bankverbindung online von zuhause erfolgen. Der Antrag auf Arbeitslosengeld kann über den eService ausgefüllt und online übermittelt werden. Die Übermittlung von Daten oder Mitteilungen erfolgt dabei über einen gesicherten Kanal, wie betont wird.

 

Landkreis zieht positive Bilanz nach Messe-Auftritt in Berlin

(ty) Auch in der 82. Auflage hat die Internationale Grüne Woche in Berlin nichts von ihrer enormen Bedeutung und Anziehungskraft eingebüßt. Knapp 400 000 Besucher nutzten die Möglichkeit, sich neben Neuerungen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft über Angebote im Tourismusbereich zu informieren. Zum sechsten Mal präsentierte sich dabei der Landkreis Pfaffenhofen mit einem eigenen Stand unter den 17 Tourismusregionen in der Bayernhalle.

Einige Tage nach Abschluss der Messe ziehen Landkreis und Standpartner eine positive Bilanz zu dem Messeauftritt: „Gemeinsam mit dem Hopfenpflanzerverband, mehreren Landkreisgemeinden und verschiedenen touristischen Partnern war es unser Ziel, den Landkreis und die Hallertau als Standort mit hoher Lebensqualität dem Messepublikum als attraktives Ausflugsziel näher zu bringen“, sagt Andreas Regensburger, der als neuer Bereichsleiter für "Freizeit, Erholung & Tourismus" im Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) erstmals den Messe-Auftritt betreute. „Mit den prämierten Bieren der Brauerei Müllerbräu, Bier- und Brotzeitspezialitäten aus dem Kloster Scheyern sowie ausgefallenen Hopfenkreationen aus der Holled'Auer Doldenschänke erhielten die Besucher auch einen kleinen Eindruck von der kulinarischen Vielfalt des Landkreises“, so Regensburger. 

Zeichen dafür, dass das stetige Engagement auf Messen wie der Grünen Woche Früchte trägt, ist nach Ansicht des KUS die überdurchschnittliche Zunahme der Gäste- und Übernachtungszahlen: „Im Zeitraum Januar bis November 2016 verzeichneten wir im Landkreis mit knapp 133 000 Gästeankünften ein Plus von 5,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gästeübernachtungen stiegen in der gleichen Zeitspanne um 5,3 Prozent auf über 242 000“, erklärt Regensburger mit Verweis auf die neusten Zahlen des Landesamtes für Statistik. In Oberbayern stiegen die Gästeankünfte demnach um lediglich 2,7  Prozent, die Gästeübernachtungen um 2,1 Prozent. 

Ganz konkrete, positive Auswirkungen der Messebeteiligung vermeldet auch Wolfgang David, Leiter des Kelten- und Römermuseums in Manching. „Wir werden häufig von Besuchern unseres Museums angesprochen, dass sie von uns auf der Grünen Woche erfahren haben und deshalb zu Besuch gekommen sind. Darüber hinaus lässt sich eine Messe ideal als Plattform für den Aufbau neuer Kontakte und Kooperationen nutzen“, sagt David. 

Um Publikum geworben wurde auch für die Pfaffenhofener Gartenschau: „Unter den Messebesuchern in der Bayernhalle waren sehr viele Menschen aus umliegenden Regionen, die von der Gartenschau bereits gehört hatten und die wir am Landkreisstand ganz gezielt mit Informationen versorgen konnten“, zeigt sich Andrea Stolberg von der Gartenschau-GmbH zufrieden mit der Präsenz. 

Nochmals zugenommen habe das Interesse an der Pflanze Hopfen und allem, was mit deren Ernte und Verarbeitung zusammenhängt, bestätigt Adolf Schapfl, Chef des  Hopfenpflanzerverbands Hallertau, der bereits seit Jahren Partner am Landkreisstand ist. „Für den Verband, das Hopfenmuseum und die Hopfenbotschafterinnen bietet die Grüne Woche eine ideale Plattform, um Hopfen in der Bevölkerung erlebbar zu machen“, findet Schapfl. 

Landrat Martin Wolf (CSU), der im Wechsel mit seinen Stellvertretern am Stand vertreten war, hebt außerdem die Bedeutung der Messe im Hinblick auf Netzwerkarbeit und gegenseitigen Meinungsaustausch hervor. „Neben dem agrarpolitischen Dialog entstanden auf der Grüne Woche auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an Gesprächen zu neuen Trends in der Regionalvermarktung und Tourismusförderung“, so Wolf. Welche wirtschaftliche Bedeutung der Tourismus darstelle und welches Potential in den Besuchern stecke, verdeutlicht laut KUS eine aktuelle Meldung der Messe-Berlin-GmbH: 48 Millionen Euro haben demnach die Besucher der diesjährigen Grünen Woche in den zehn Messetagen an Umsatz hinterlassen.

VHS-Kurs: Finanzbuchhaltung für Einsteiger

Am Montag, 13. Februar, beginnt bei der Business-Akademie der Volkshochschule in Pfaffenhofen ein neuer Kurs zur „geprüften Fachkraft Finanzbuchführung“. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, teilnehmen können aber auch Frauen, die nach der Familienzeit wieder in den Beruf einsteigen und Ihre Kenntnisse auffrischen möchten. An 15 Abenden jeweils von 18 bis 21 Uhr erlernen die Teilnehmer in Pfaffenhofen die ersten Grundlagen der Finanzbuchführung.

Innerhalb von drei Semestern können die Teilnehmer dieses und zwei weitere Module (Grundlagen 2 und Finanzbuchführung EDV) absolvieren und erhalten pro Modul ein Zeugnis sowie bei Erfolg das Abschlusszeugnis zur „geprüften Fachkraft Finanzbuchführung“. Ein Modul kostet inklusive Prüfung 340 Euro, kann aber auch ohne Prüfung (290 Euro) gebucht werden. Berufstätige, Selbstständige oder Mütter und Väter in der Elternzeit können 50 Prozent Zuschuss zu allen drei Modulen über die Bildungsprämie bekommen. Anmeldung und Beratung zur Bildungsprämie gibt es bei der Volkshochschule unter (0 84 41) 49 04 81.

 

Alltagshilfen für Hochsensible

(ty) Etwa 15 bis 20 Prozent der Menschen reagieren anders auf die Anforderungen und Reize des Alltags als der angeblich normale Durchschnitt. Sie sind verletzlicher, geraten schneller in Stress, haben Selbstzweifel oder mehr Schwierigkeiten, mit den Erwartungen anderer in Familie, Beruf und Freizeit zurechtzukommen. Ursache hierfür ist eine gesteigerte Sensibilität, die dazu führt, dass vom Gehirn mehr und wesentlich intensiver Reize aufgenommen werden. Doch diese Veranlagung kann man auch zum eigenen Vorteil nutzen – wenn man weiß wie.

Die Volkshochschule Pfaffenhofen bietet unter der Leitung von Heilpraktikerin für Psychotherapie Carola Moser sowohl ein Seminar am 25. März und 1. April (jeweils 10 bis 12 Uhr, 29 Euro) als auch ein monatliches Gruppenangebot mit Gesprächen zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zur Beratung an. Das nächste Treffen findet am Samstag, 18. Februar, in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen statt (zwölf Euro pro Termin). Anmeldung und Auskunft zu beiden Angeboten gibt es bei der Volkshochschule Pfaffenhofen unter Telefon (0 84 41) 49 04 80.


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