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Schrecklicher Unfall nach Vorfahrts-Verstoß in München-Pasing: 62-Jähriger wurde zwischen Auto und Zaun eingeklemmt

(ty) Gestern gegen 18.35 Uhr war ein 23-Jähriger aus Augsburg mit seinem VW Golf auf der Pippinger Straße in München-Pasing in Richtung Lortzingstraße unterwegs, als es zu einem schrecklichen Unfall kam, bei dem sechs Personen zum Teil schwer verletzt wurden – darunter ein kleines Kind. Nach einem Zusammenstoß des VW mit einem BMW schleuderte der BMW in eine Fußgängergruppe.

 

An der Theodor-Storm-Straße wollte der VW-Lenker nach Angaben der Polizei links in diese abbiegen. Dabei übersah er den BMW eines 37-Jährigen, der ihm entgegenkam. Es kam deshalb zu dem folgenschweren Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge und der BMW wurde nach der Kollision nach rechts geschleudert, wo er frontal in eine an der Ampel wartende Fußgängergruppe stieß.

Von den drei Fußgängern konnte laut Polizei ein 16-Jähriger gerade noch ausweichen. Ein 14-Jähriger wurde touchiert und erlitt leichte Verletzungen. Ein 62-Jähriger wurde mit seinem Fahrrad von der Front des BMW gegen einen Lattenzaun geschoben und etwa 1,5 Meter in das Grundstück hineingedrückt. Er wurde dem Bericht zufolge zwischen dem Pkw und seinem Fahrrad gegen den Zaun gedrückt und eingeklemmt; er erlitt schwere Verletzungen und musste von der Berufsfeuerwehr gerettet werden.

 

Der BWM war nach dem Zusammenstoß mit dem VW auch noch gegen einen Lichtmast gestoßen, der stark beschädigt wurde. Der 37-Jährige BMW-Lenker und seine 34-Jährige Beifahrerin wurden laut Polizei leicht verletzt; die dreijährige Tochter auf dem Rücksitz wurde schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus. Der 23-jährige Unfallverursacher trug leichte Verletzungen davon. 

Die beiden beteiligten Pkw wurden jeweils total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die drei Fahrräder der an der Ampel gestandenen Fußgänger wurden total demoliert. Der Sachschaden wird von der Polizei auf zirka 20 000 Euro geschätzt. Während der Unfallaufnahme musste die Kreuzung für zirka zwei Stunden komplett gesperrt werden, weshalb es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. 


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