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44-jährige Ungarin brachte die jungen Hunde im ICE nach Deutschland – Die Tiere wurden ihr weggenommen, ein Bußgeldverfahren eingeleitet

(ty) Die Bundespolizei hat im Hauptbahnhof von Nürnberg einen illegalen Welpen-Transport gestoppt. Die drei jungen Hunde wurden dem hiesigen Tierheim übergeben. Gegen die 44-jährige Ungarin, die die Tiere bei sich hatte, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Gestern Nachmittag wurde die Bundespolizei darüber informiert, dass sich im ICE aus Wien eine Frau mit drei Hundewelpen befinde. Es bestehe der Verdacht, dass die Tiere illegal transportiert würden. „Wie sich nach der Ankunft des Zuges im Nürnberger Hauptbahnhof herausstellte, war die Befürchtung der zufällig mit im ICE reisenden Amtstierärztin traurige Realität“, heißt es in einer Meldung der Bundespolizei. 

Die drei Welpen stammten demnach aus Ungarn und sollten offenbar in Deutschland verkauft werden – „viel zu früh, denn die Hunde sind erst zwischen acht und zehn Wochen alt und nicht geimpft“, so ein Polizei-Sprecher. 

Die Fellnasen wurden von den Gesetzeshütern sichergestellt und einer Mitarbeiterin des örtlichen Tierheims übergeben. Sie sind jetzt in der Quarantäne-Station untergebracht und können deswegen auch nicht besichtigt werden. „Die Vierbeiner müssen jetzt etwa fünf Wochen aushalten, um für ihren Umzug in ein neues Zuhause gesund und gut gerüstet zu sein“, heißt es von der Polizei.


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