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3:1-Heimsieg gegen Schongau brachte gestern Abend die Erleichterung – Eine turbulente Saison mit vielen Tiefschlägen und argem Verletzungspech nimmt damit ein halbwegs versöhnliches Ende

(ty) Die Pfaffenhofener haben es geschafft! Nach dem 8:6-Sieg vom Freitag in Germering gewannen sie gestern Abend vor heimischer Kulisse mit 3:1 (0:0, 2:1, 1:0) gegen Schongau. Damit ist den IceHogs einen Spieltag vor Abschluss der Abstiegsrunde der Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga nicht mehr zu nehmen. Eine turbulente Saison mit vielen sportlichen Tiefschlägen und phasenweise dramatischen Verletzungssorgen nimmt damit doch noch ein halbwegs versöhnliches Ende. „Das Ganze muss man jetzt erst mal sacken lassen“, schreibt der ECP auf seiner Facebook-Seite.

 

Nach einem torlosen ersten Drittel gelang gestern den Gästen aus Schongau in der 26. Minute der Führungstreffer. Karol Drienkovsky markierte knapp fünf Minuten später nach Vorarbeit von Patrick Landstorfer und Stephan Trolda den Ausgleich. In der 37. Minute war es dann Robert Neubauer, der die IceHogs  in Front schoss – nach Vorarbeit von Matt Spafford und Robert Gebhardt. Dann passierte lange Zeit nichts Zählbares mehr, auch im Schlussabschnitt blieb die Partie weiter offen. Erst eine halbe Minute vor dem Ende der Partie erlöste Thomas Bauer die Pfaffenhofener Fans, traf zum 3:1 für den ECP und machte damit alles klar.

 

Den Pfaffenhofenern ist durch diesen Heimsieg der Verbleib in der Eishockey-Bayernliga nicht mehr zu nehmen. Nach neun von zehn Partien in der Abstiegsrunde haben sie jetzt 16 Punkte auf dem Konto und rangieren – hinter Moosburg (19) und Geretsried (17) – auf Rang drei der sechs Teams. Schongau (zehn Punkte), Passau (zehn) und Germering (neun) können bei nur mehr einem ausstehenden Match die IceHogs nicht mehr überholen. Somit können die Pfaffenhofen das abschließende Spiel am nächsten Freitag (20 Uhr) in Geretsried mit Erleichterung angehen – ihm kommt nur mehr statistische Bedeutung zu.


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