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Feuer in Freisinger Wohnhaus rief zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan: Eine Person war noch im Gebäude, die Brandbekämpfung gestaltete sich schwierig

(ty) Ein Anwohner meldete gestern gegen 18 Uhr den Brand eines Wohnhauses am Freisinger Kiebitzweg bei der Integrierten Leitstelle. Die angerückten Einsatzkräfte stellten eine starke Rauchentwicklung aus dem Dachbereich fest. Ein Bewohner habe sich zu diesem Zeitpunkt noch im Gebäude befunden, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Da er auf Zurufen von außen nicht reagierte, wurde das Gebäude durch die Streife betreten“, heißt es weiter. „Der Mann leistete der Aufforderung zum Verlassen des Gebäudes Folge.“

 

Durch den Brand wurde niemand verletzt. Ursache des Feuers war nach bisherigen Erkenntnissen der örtlichen Polizei vermutlich ein technischer Defekt an einem elektronischen Gerät. Die Brandbekämpfung habe sich zunächst schwierig gestaltet, letztlich konnte das Feuer aber von den Floriansjüngern gelöscht werden. Anschließend wurde das Gebäude entraucht. 

Der entstandene Schaden wird auf zirka 15 000 Euro beziffert. „Erdgeschoss und erstes Obergeschoss sind uneingeschränkt bewohnbar“, lautet das Fazit der Polizei. Im Einsatz waren über 50 Feuerwehrleute mit neun Fahrzeugen sowie der Rettungsdienst mit zwei Rettungsfahrzeugen und ein Notarzt.


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