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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen

Peter Weißbacher ist Deutscher Meister

(ty) Am vergangenen Samstag gingen 149 Ski-Alpin-Läufer – darunter zehn aus dem Skiclub Schweitenkirchen – in Hochfügen/Zillertal am Vormittag an den Start um die deutschen Meister in den Kategorien A, B oder C im Super-G zu ermitteln. Es kam jedoch witterungsbedingt zur Verlegung auf den Pfaffenbühel 3 mit zwei Sprint-Super-G.

Peter Weißbacher (Foto oben) setzte dabei den Höhepunkt, ließ in seiner starken Gruppe durch zwei herausragende Läufe die Konkurrenz hinter sich und konnte den Titel „Deutscher Meister Super-G 2017“ der Kategorie B erringen. Roland Ossovsky und Rudi Wohlschläger konnten durch sehr gute Läufe in ihren Gruppen Platz eins erobern.

Nach dem ersten Durchgang gab es für Sepp Grimps noch Platz vier in seiner Gruppe; doch durch eine beherzte Fahrt im zweiten Durchgang konnte er sich auf den zweiten Platz verbessern. Ebenso errang Mario Ossovsky Platz zwei in seiner Gruppe. Martha Junkmann verpasste Platz drei um knapp sieben Zehntelsekunden. Auch Oliver Grimps musste mit dem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen. In derselben Gruppe kam Wolfgang Haberl auf den zwölften Platz. In der sehr großen Gruppe „Herren A5“ fuhr Hans Duscher auf Platz sechs; Harry Oberstetter kam nicht ins Ziel.

Am Nachmittag gingen insgesamt 162 Teilnehmer an den Start des Riesentorlaufs, um auch hier die Deutschen Meister zu ermitteln. Roland Ossovsky hatte dabei großes Pech. Beim ersten Start fuhr er so schnell, dass er den vor ihm gestarteten Läufer einholte. Dann streikte auch noch der Lift. Mit dem bereits vierten Lauf in den Beinen belegte er trotz aller Strapazen Platz zwei in seiner Gruppe.

Martha Junkmann durfte sich nach einer sehr guter Vorstellung über Bronze in der Gruppe C5 freuen. Knapp vorbei an den Medaillenrängen erzielten Rudi Wohlschläger als Vierter, Sepp Grimps als Fünfter und Peter Weißbacher als Sechster beachtliche Ergebnisse in ihren Gruppen. Oliver Grimps, Hans Duscher und Wolfgang Haberl platzierten sich im Mittelfeld, während Harry Oberstetter und Mario Ossovsky ausschieden.

Somit kann man abschließend urteilen: Schweitenkirchen hat bei den Deutschen Meisterschaften Masters-Alpin 2017 eine starke Mannschaftsleistung abgeliefert. Unterstützt wurden sie dabei von einer kleinen Fangruppe, welche die Startnummern organisierte, den letzten Schliff am Schi vornahm und die Starter lautstark vom Pistenrand aus unterstützte. 

 

Lösungen für kritische Verhandlungs-Situationen 

(ty) Das Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk „ProWirtschaft“ hat sich zum Ziel gesetzt, wirkungsvolle Impulse zu setzen. Das scheint – dem Feedback nach zu urteilen – bei der Veranstaltung mit „VitaminT“ gelungen zu sein. Das interaktive Theater für Training und Veränderung führte auf Einladung von „ProWirtschaft“ einen eigenen Praxisabend für Mitglieder und Interessierte im Moosburger Hof durch – und zwar unter dem Motto: „Wirkungsvolle Handwerkzeuge für anspruchsvolle Verhandlungssituationen.“

Verena Angsüßer erläuterte, wofür „Vitamin T“ steht und was ein Unternehmenstheater macht. Es sind drei Dinge: Theater, Team, Training. Aus Sicht der Theaterpädagogen wird davon ausgegangen, dass der Kopf oft klares Wissen hat, aber das alleine nicht zu einer Verhaltensänderung führen kann. Nur wenn der Körper begriffen hat, wie sich ein neues Verhaltensmuster anfühlt, kann eine Umsetzung und Anwendung dieses Wissens in der Praxis stattfinden.

Die Teilnehmer hatten die Chance, bereits im Vorfeld des Abends eigene Themen einzureichen, die gemeinsam mit den professionellen Schauspielern durchgespielt wurden. Eine Herausforderung auf der einen Seite. Eine Chance verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen und auszuprobieren, welchen Einfluss ein geändertes Vorgehen hat, auf der anderen Seite.

Das „VitaminT“-Team, das an diesem Abend aus Verena Angsüßer, Elisabeth Ostermann und Michael Schaller bestand, zeigte an zwei Teilnehmerbeispielen, wie effektiv Seminartheater als Lösungsweg sein kann. Die Teilnehmer konnten im Zusammenspiel mit den professionellen Schauspielern herausfordernde Situationen ausprobieren, immer wieder zurück an neuralgische Punkte springen und diese auf ganz unterschiedliche Art und Weise angehen. Dazwischen gab es Feedback und Anregungen aus der Runde der Teilnehmer sowie vom „VitaminT“-Trainer.

Was sich viele auch in der Realität wünschen würden: Die Rollenfiguren konnten befragt werden, wie es Ihnen gerade geht, wo sie stehen und warum sie sich so verhalten. Eine Möglichkeit, versteckte Beweggründe des Verhandlungspartners zu erfahren und Empathie für ihn/sie zu entwickeln – und damit neue und wichtige Aspekte zu beleuchten. Die Business-Schauspieler von „VitaminT“ können sich in ganz unterschiedliche Persönlichkeiten versetzen und immer wieder zurück an die kniffligen Punkte springen „als wäre nichts geschehen“. Eine Fähigkeit und Option, die man als Laie in der Form nicht hat und die für erfolgreiches Seminartheater ausschlaggebend ist.

Eine Teilnehmerstimme spiegelt die positive Resonanz gut wider: „Vitamin T war eine gelungene Veranstaltung. Gratuliere und danke für diesen Impuls. Alle waren – so kam es bei mir jedenfalls an – begeistert. Die Idee, mit Schauspiel auf die jeweiligen Situationen einzugehen, keine Lösung anzubieten, sondern mit dem Publikum im Dialog die Lösung zu suchen, finde ich fantastisch.“ Martin Bornemann, Vorstandsmitglied von „ProWirtschaft“ betonte bereits: „Das Thema Verhandlungen und Gewinnen von Kunden werden wir gerne nochmals in den nächsten Monaten aufgreifen.“ 

 

Landkreis präsentiert sich auf Münchner Freizeit-Messe

(ty) Nach der Messe ist vor der Messe: Rund einen Monat nach dem Auftritt auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin zeigt der Landkreis Pfaffenhofen auch in der bayerischen Heimat Präsenz bei Messebesuchern – nämlich auf Bayerns größter Freizeit- und Reisemesse „f.re.e“, die noch bis 26. Februar auf dem Messegelände München stattfindet.

Zum Auftakt am gestrigen Mittwoch versorgte die Stadt Geisenfeld die Besucher mit Wissenswertem rund um einen Besuch. Heute und am Sonntag steht das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Kreis Pfaffenhofen (KUS) den Gästen Rede und Antwort. Am Freitag wird sich das Deutsche Hopfenmuseum Wolnzach sowie am Samstag das Kelten- und Römer-Museum Manching präsentieren.

Der Landkreis Pfaffenhofen ist in Halle A5 am Stand 220/221 (Oberbayern) zu finden. Die „f.re.e“ ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Wer es dieses Mal nicht an den Stand des Landkreises schafft, der hat Mitte März bereits die nächste Gelegenheit. Dann präsentiert sich die Region vom 15. bis 19. März auf der Freizeitmesse in Nürnberg. 

 

Geänderte Öffnungszeiten der städtischen Galerie

(ty) Kunstfreunde, die die Ausstellung „Free your mind“ von Tatjana Lee in der städtischen Galerie im Pfaffenhofener Haus der Begegnung besuchen wollen, müssen in den nächsten Tagen geänderte Öffnungszeiten beachten: Zum einen ist die Galerie am Wochenende ausnahmsweise nicht durchgehend von 10 bis 18 Uhr geöffnet, sondern am Samstag und Sonntag, 25./26. Februar, zwischen 13 und 14 Uhr macht die Aufsicht Mittagspause. Außerdem bleibt die Galerie am Faschingsdienstag, 28. Februar, komplett geschlossen, da das Haus der Begegnung, das Rathaus und die weiteren Dienststellen der Stadtverwaltung an diesem Tag geschlossen sind.

Darüber hinaus kann die Ausstellung von Tatjana Lee noch bis 12. März zu den üblichen Öffnungszeiten  der städtischen Galerie bei freiem Eintritt besucht werden: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 13.30 bis 16.30 Uhr sowie Samstag/Sonntag von 10 bis 18 Uhr.

 

China als Markt für mittelständische Unternehmen: Info-Veranstaltung der IHK

(ty) China ist nicht mehr der boomende Markt wie vor einigen Jahren. Dennoch ist die Volksrepublik nach wie vor ein Wachstumsmarkt für viele ausländische Unternehmen. Geschäfte in und mit China stellen für viele mittelständische Unternehmen nach wie vor eine ständige Herausforderung dar. Durch Konkurrenz, Bürokratie, Korruption und auch Diebstahl von Know-how können in China aktive Unternehmen schnell in Schwierigkeiten geraten und hohe Schäden erleiden.

Auf dem IHK-Wirtschaftstag informieren ausgewiesene China-Experten beispielsweise über juristische Besonderheiten, die beim Markteintritt zu beachten sind, sowie Besonderheiten des Rechnungswesens in China. Sie geben Tipps für die Kommunikation mit chinesischen Partnern und stellen sich den Fragen aus dem Publikum. Der Wirtschaftstag China findet am Dienstag, 7. März, von 16.30 bis 18.10 Uhr, in der Ingolstädter IHK-Geschäftsstelle (Raum 15, Despag-Straße 4a) statt. Anschließend besteht Möglichkeit zum Netzwerken.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung ist unter der Telefonnummer (08 41) 93 87 1-23 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. Das detaillierte Programm der Veranstaltung ist unter www.ihk-muenchen.de/ingolstadt/ abrufbar. 

 

Skiclub Schweitenkirchen lädt zur Landkreis-Meisterschaft

(ty) Bereits zum 44. Mal können sich am 26. Februar alle Freunde des Skisports aus dem Landkreises Pfaffenhofen untereinander messen und dabei ihre Besten ermitteln. Der Schweitenkirchener Ski-Club ruft zur Landkreis-Meisterschaft in den Wertungsklassen Bambini, Schüler, Jugendliche, Damen und Herren. Das Spektakel beginnt um 10.30 Uhr am Pfaffenbühel 3 in Hochfügen/Zillertal.

Startberechtigt sind bei dem Wettbewerb alle Personen, die Mitglied in einem Verein des TVDN, DAV oder BLSV aus dem Landkreis Pfaffenhofen sind und in der laufenden Saison 2016/17 auch nur für diesen Klub starten. Die Organisatoren hoffen freilich auf rege Beteiligung. Anmeldung und weitere Infos bei Helga Ziegldrum per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! sowie telefonisch unter 01 71 – 87 82 26 2 oder (0 84 44) 91 87 94 4.

 

40-stündiges Gebet

(pba) Nicht Heiterkeit und ausgelassene Stimmung, sondern Stille und eucharistisches Gebet warten von Faschingssonntag bis Faschingsdienstag auf alle Kirchenbesucher im Hohen Dom zu Augsburg. 40 Stunden lang wird das Allerheiligste während der Öffnungszeiten des Doms in der Marienkapelle ausgesetzt sein und allen Gläubigen die Möglichkeit geben, sich durch stille Anbetung auf die beginnende Fastenzeit vorzubereiten.

Domdekan Prälat  Bertram Meier wird die Gebetszeit mit einer feierlichen Andacht am Sonntag um 17 Uhr  eröffnen. Der Domchor wird die Feier mit Motetten und Kantonalsätzen musikalisch umrahmen. Den feierlichen Abschluss des 40-stündigen Gebets wird Weihbischof Anton Losinger am Dienstag um 16 Uhr mit einer Andacht begehen. Die Domsingknaben und das Domorchester werden die Feier mit dem „Ave Verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart und dem „Dixit Dominus“ von Antonio Vivaldi umrahmen.     

Das 40-stündige Gebet geht auf eine alte Tradition zurück. Dessen Ursprünge sind bereits in der Urkirche zu suchen. Man ehrte die 40 Stunden der Grabesruhe Jesu durch Fasten, Wachen und Beten am Heiligen Grab. Dieser Brauch lebt in der Christenheit bis in die Neuzeit fort. 

Unabhängig vom Gebet am Heiligen Grab ist im 16. Jahrhundert eine weitere Form der 40-stündigen Anbetung entstanden. Erstmals bezeugt für das Jahr 1527 in Mailand, wurden Gläubige in Fastenpredigten dazu aufgefordert, 40 Stunden vor dem Heiligsten Sakrament zu verharren, um Gottes Hilfe in Kriegsnot zu erbeten. Diese Gebetsform fand schnelle Verbreitung und erhielt  bereits im Jahr 1539 die römische Anerkennung. Ein neuer Gedanke kam im Jahr 1556 mit den Jesuiten und später auch den Kapuzinern dazu: Die beiden Ordensgemeinschaften initiierten und verbreiteten eine eucharistische Sühneandacht an den letzten drei Tagen des Karneval. Nicht mehr öffentliche Anliegen wie das Gebet um Frieden, sondern der Sühnegedanke im Zusammenhang mit der Sittenlosigkeit standen bei dieser Form im Mittelpunkt.

 

VHS bietet Foto-Kurs

(ty) Auch wenn eine hochwertige Kamera von Vorteil ist – ob ein Foto gut wird, hängt weniger von der Technik, als vielmehr vom Fotografen ab. Was macht ein gutes Bild aus? Dieser Frage geht der Fotograf Klaus Faltin in einem zweiteiligen Abendkurs am 8. und 15. März, jeweils von 18 bis 21 Uhr auf den Grund. In der Realschule Pfaffenhofen zeigt er den Teilnehmern dieses VHS-Kursrs wichtige fotografische Grundlagen, Gestaltungsregeln und Kamera-Einstellungen. Auch Fragen rund um die Bildgestaltung, Perspektiven, Motivauswahl und Zuschnitt werden besprochen. Teilnehmen kann jeder, unabhängig davon, welche Kamera benutzt wird. Die eigene Kamera sollte zum Kurs mitgebracht werden. Die Teilnahme kostet 34 Euro. Anmeldungen nimmt die Pfaffenhofener VHS unter Telefon (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Eiskalte Polizisten

(ty) Die Eishockey-Mannschaft der „Sportkameradschaft Polizei Ingolstadt“ (SKP) hat beim Deutschen Polizei-Eishockey-Cup, der inoffiziellen Deutschen Polizeimeisterschaft im Eishockey, den dritten Platz erreicht. Das Turnier wurde zum 26. Mal ausgetragen, Gastgeber waren heuer die „Green Lions“ Frankfurt.

Die Mannschaft um Trainer Günter Ketzler konnte sich in dem mit 24 Mannschaften besetzten Turnier in der Vorrunde mit einer starken Leistung gegen die Mannschaften aus Krefeld, Bochum und München behaupten und zog als Gruppenzweiter ins Halbfinale ein. Nach einer 0:2-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen den Vorjahresmeister Berlin Chiefs mussten sich die Ingolstädter mit dem kleinen Finale begnügen und sicherten sich hier durch einen 2:1-Sieg gegen Zittau den dritten Platz.


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