Logo
Anzeige
Anzeige

40-Jähriger wollte nicht, dass seine Mutter zu einem dringend nötigen Arztbesuch abgeholt wird – Er beleidigt dann auch die Polizei aufs Übelste und kam letztlich in die Psychiatrie

(ty) Bei einem Einsatz am gestrigen Nachmittag, den er zuvor durch sein Verhalten selbst ausgelöst hatte, beleidigte ein 40-jähriger Mann in Freising mehrere Polizisten auf übelste Art und Weise. Der in Freising lebende Türke wurde letztlich überwältigt und in die Psychiatrie eingewiesen. Eine Anzeige wegen Beleidigung gibt's obendrein. Was den Mann geritten hat, bleibt vorerst offen.

Wie die örtliche Inspektion berichtet, wollte die Schwester des Mannes gegen 14.30 Uhr ihre 77-jährige Mutter bei ihrem Bruder im Stadtteil Lerchenfeld abholen, um sie zu einem dringenden Arztbesuch zu fahren. „Als sie an der Wohnungstür klingelte, verweigerte ihr Bruder aus unerklärlichen Gründen die Abholung in äußerst aggressiver Weise und versperrte die Türe“, sagte heute ein Polizei-Sprecher.

 

Der Arztbesuch der 77-Jährigen sei aus medizinischen Gründen aber dringendst erforderlich gewesen, weshalb die Tochter die Gesetzeshüter verständigte. Als daraufhin mehrere Streifenbeamte am Ort des Geschehens eingetroffen waren, habe der 40-Jährige das Fenster geöffnet und die Polizisten erst einmal beleidigt. Unter anderem habe er "Scheiß-Bullen" und "Hitlermänner" gerufen, heißt es im Bericht der Freisinger Inspektion zu dem Fall.

Urplötzlich sei der 40-Jährige dann allerdings doch aus dem Haus gekommen, um seiner Schwester den Wohnungsschlüssel zu übergeben. Dabei wurde er von den Polizisten dann überwältigt. Die 77-Jährige gab gegenüber den Beamten an, dass ihr Sohn psychisch erkrankt sei. Er wurde jedenfalls wegen „Fremdgefährlichkeit“ ins Bezirkskrankenhaus nach Taufkirchen eingewiesen. Eine Anzeige wegen der Beleidigungen folgt.


Anzeige
RSS feed