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Zwei Jugendliche in Kampfmontur und mit Softair-Waffen waren gestern im Wald bei Ilmmünster unterwegs – Solche Manöver können Bußgelder zur Folge haben

(ty) Zwei Jugendliche in Kampfmontur sind offenbar gestern Nachmittag in der Gemeinde Ilmmünster unterwegs gewesen. Wie die Pfaffenhofener Polizei heute berichtet, wurden sie – im Camouflage-Anzug und mit Softair-Waffen ausgerüstet  – gegen 17.30 Uhr im Bereich Unterdummeltshausen gesichtet. Im so genannten Rieder Buch, einem ausgedehnten Waldstück, sollen sie sich demnach herumgetrieben haben. 

Anscheinend waren die beiden "Krieger" gerade auf dem Heimweg, als sie einem Verkehrsteilnehmer auffielen, heißt es von der Polizei. Als der Mann die Burschen ansprach, seien sie in Richtung Ilmmünster davongelaufen. Viel mehr weiß man zu dem Fall allerdings auch nicht.

 

Die Pfaffenhofener Inspektion weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Tragen von Softair-Waffen in der Öffentlichkeit durchaus Ärger einbringen kann. „Softair-Waffen sind in der Regel Kopien richtiger Waffen und verschießen Plastikgeschosse im Kaliber sechs Millimeter mit unterschiedlicher Energie“, wird dazu erklärt. Selbst als Spielzeug gekennzeichnete und frei erwerbbare Softair-Waffen könnten aber so genannte Anscheinswaffen darstellen. Und das Führen von Anscheinswaffen außerhalb der eigenen vier Wände werde mit Bußgeldern geahndet.


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