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Verein "Lebendige Innenstadt" plant Attraktion zur Gartenschau: Kostenlose Liegestühle, Gastronomie, Kiosk und kleinere Veranstaltungen 

(ty) Der Pfaffenhofener Verein „Lebendige Innenstadt“ (IGLI) plant im Rahmen der kleinen Landesgartenschau auf den Schotterflächen am Unteren Hauptplatz von 24. Mai bis 20. August  eine „Relax-Area“ mit kostenlosem Liegestuhlverleih und kleiner Gastronomie mit Kiosk. Kleinere Veranstaltungen sollen die Attraktivität des Areals steigern und das Angebot abrunden. Das gab IGLI-Chef Fabian Stahl jetzt bekannt und erklärt: „Der Stadtrat hat generell schon seine Zustimmung erteilt.“ 

Diese Maßnahme solle dazu dienen, „die Besucher der Gartenschau auch für die Innenstadt zu begeistern und diese damit zu weiter zu beleben“, schreibt Stahl in einem Newsletter an die Vereinsmitglieder. Eine nachhaltige Werbewirkung für die City solle auch über die Zeit der Gartenschau hinaus erzielt werden. „Die Innenstadt von Pfaffenhofen gilt mit ihrem guten Mix aus Geschäften und Serviceleistungen als wichtigstes Einkaufszentrum zwischen München und Ingolstadt“, findet Stahl.

 

Entwurf für die geplante Relax-Area auf dem Hauptplatz; zur Orientierung im Hintergrund das Rathaus und rechts unten der Marienbrunnen.

In einer Arbeitsgruppe – bestehend aus Dominik Hipp, Georg Schultes, Hans Zirngibl, Philipp Schleef und Stahl – seien bezüglich der Relax-Area verschiedene Ideen diskutiert und auf Machbarkeit geprüft worden. „Wichtig war uns“, sagt Stahl, „eine Aktion zu schaffen, die für die Innenstadt steht und die gesamte Dauer – nicht nur punktuell an ein paar wenigen Tagen – sichtbar sein wird.“ Eine Bewerbung dieser Relax-Area werde unter anderem im Rahmen der Gartenschau erfolgen und könne durch weitere Werbemaßnahmen gezielt für Geschäfte, Gastronomie und Dienstleister ergänzt werden. 

Die Relax-Area soll sich den Angaben zufolge vom Wasserspiel über fünf Baumreihen inklusive Durchfahrt ziehen. Dabei teile sich das Areal in zwei Bereiche: Der untere Teil (zwei Baumreihen) diene als Liege- und Spielfläche und könnte mit Sand aufgefüllt werden, der obere Teil (drei Baumreihen) als Gastro- und Eventfläche. „An diesen Bereich anschließend, ist ein Spielplatz (ebenfalls gesandet) der Stadt geplant“, so Stahl. Zum Schutz der Kinder solle der obere Bereich samt Spielplatz umzäunt werden.

 

Getrennt werden sollen die beiden Bereiche dieser Relax-Area durch die zwei „Wichtelhütten“, bekannt vom Christkindlmarkt, die Rücken an Rücken im Bereich der Durchfahrt stehen sollen. Die kleine Hütte solle dabei zum Rathaus hin ausgerichtet sein und als Lager für Sonnenstühle und Sandspielgeräte genutzt werden; die große Hütte solle zum Marienbrunnen hin ausgerichtet sein und als Gastronomie mit kleinem Kiosk dienen. Daran anschließen solle sich eine Fläche mit Sonnenschirmen und Stehtischen und/oder Biergarten-Bestuhlung. 

Der Stadtrat hat laut Stahl generell schon seine Zustimmung erteilt. Als Betreiber sollen Florian Schaipp und Kerstin Schnapp fungieren, die auch den „Wichtelbereich“ beim Christkindlmarkt ausrichten. „Weitere Details werden nun final mit der Stadt und dem Landratsamt abgestimmt“, sagt Stahl. Ihm ist wichtig zu betonen, dass sich die Relax-Area nicht als Abend-Aktion versteht – auch tagsüber soll sie Anziehungspunkt in der City sein, sagte er im Gespräch mit unserer Zeitung.

Hier die weiteren Details zur Relax-Area nach derzeitigem Stand der Planungen:

  • Das gesamte Areal soll laut Stahl durchgehend betretbar sein.
  • Liegestühle können während der Öffnungszeiten gratis ausgeliehen werden.
  • Die Öffnungszeiten der Gastronomie beziehungsweise des Kiosk sind wie folgt geplant: Montag bis Donnerstag 16 bis 20 Uhr, Freitag 16 bis 22 Uhr, Samstag 9 bis 22 Uhr, Sonntag 13 bis 20 Uhr.
  • Angebot der Gastronomie: Getränke (alkoholisch und nicht alkoholisch), Snacks (zum Beispiel Brezeln), Würstel (an ausgewählten Tagen), Süßigkeiten (zum Beispiel Schokoriegel und Lutscher), Steckerl-Eis.
  • Kiosk-Angebot: Zeitungen und Magazine zum Ausleihen (ähnlich Lesezirkel), eventuell Gartenschau-Merchandise-Artikel, Sommer-Accessoires (zum Beispiel Strohhüte und Sonnencreme)
  • Alle Waren für Gastronomie und Kiosk sollen, wenn möglich, regional beschafft werden.
  • Veranstaltungen: Geplant sind kleinere Veranstaltungen wie beispielsweise ein karibischer Abend mit Cocktails. Das Hauptaugenmerk liege hier auf einer klaren Abstimmung mit anderen Akteuren und Formaten.

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