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Personelle Änderungen in der Führungsriege – Berichte dokumentieren erfreuliche Entwicklungen und großes ehrenamtliches  Engagement

(ty) Die Pfaffenhofener Wasserwacht hat bei ihrer jüngsten Jahresversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Die Mitglieder bestätigten dabei Hans Postel, von Beruf Qualitätslenker, im Amt des Vorsitzenden der Ortsgruppe. Ihm zur Seite steht für die kommenden vier Jahre Thomas Schwarzmeier; er ist hauptamtlicher Notfallsanitäter, organisatorischer Einsatzleiter und Dozent in Sachen Rettungsdienst.

Wiedergewählt wurde der Software-Entwickler Michael Plass als Technischer Leiter. Als seinen Stellvertreter bestätigte man Thomas Roth, der vor allem die Ausbildung fördern wird. Neu im Team der Technischen Leitung ist indes Georg Postel: Er wird künftig die technischen Gerätschaften mitbetreuen. Die selbstständige Unternehmerin Gerlinde Frank übernimmt in den nächsten vier Jahren das Amt des Kassiers.

Roland Niedermeier widmet sich gemeinsam mit Cara Steinert dem Aufgabengebiet „Ehrenamt und Qualität“, das zuvor Gunther Unger acht Jahre aufgebaut und als erste Ortsgruppe im Freistaat zur Zertifizierung im Bereich Wachdienst gebracht hatte. Isabel Hollweck fungiert weiterhin als Schriftführerin.

Die noch amtierende Jugendleiterin Julia Vogt begrüßte die Kinder und Jugendlichen und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit. Im Anschluss standen die Wahlen der Gruppenleiter und der Jugendleitung auf der Agenda. Andreas Oberhauser wurde fast einstimmig zum neuen ersten Jugendleiter bestimmt. Stellvertreter Alexander Postel wird ihn unterstützen, er engagierte sich bereits als Gruppenleiter in der Jugendarbeit des Vereins. 

Der alte und neue Wasserwacht-Boss Hans Postel hieß neben den Mitgliedern auch zahlreichen Ehrengäste zu der Jahreshauptversammlung willkommen. Er bedankte sich ebenfalls für die Zusammenarbeit, später sollte er noch langjährige Mitglieder ehren.

Michael Plass, der Technische Leiter der Ortsgruppe, ließ in seinem Rechenschaftsbericht die wichtigsten Veranstaltungen des vergangenen Jahres Revue passieren. So beteiligten sich die Mitglieder an wichtigen Events im Landkreis, etwa beim großen „Ramadama“ oder bei den „XLetix“ in Geisenfeld. Außerdem hat sich laut Plass in den Freibad-Räumlichkeiten der Wasserwacht im vergangenen Jahr vieles getan. Durch die Unterstützung der Stadt konnte sich die Wasserwacht einen Traum erfüllen: einen modernisierter Sanitärbereich und eine komplett ausgestattete Küche.

Wie weiter zu erfahren war, haben die Wasserwachtler im vergangenen Jahr knapp 500 Stunden Wachdienst im Pfaffenhofener Freibad absolviert. Thomas Roth, der stellvertretende Technische Leiter, lobte auch das Engagement der Schnell-Einsatz-Gruppe: Die Einsatzkräfte stünden zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Wasserrettung und für Katastrophenschutz im Landkreis bereit.

Die Zahl der ehrenamtlichen Einsatzkräfte hat sich auf 18 erhöht – sie haben im vergangenen Jahr rund 2000 Stunden ihrer Freizeit in Einsätze, Übungen und Ausbildungen investiert. Ebenfalls berichtete Roth, dass die Wasserwacht ihr neues Motorrettungsboot in Betrieb nehmen konnte. Es wird für Wasserrettungen oder im Hochwasser-Fall etwa bei Evakuierungen eingesetzt.

Dass die Ortsgruppe mit fast 700 Mitgliedern finanziell gut aufgestellt ist, zeigte Andrea Unger in ihrem Kassenbericht auf. Der neu gewählte Jugendleiter Andreas Oberhauser hatte ebenfalls Erfreuliches zu verkünden: Die Pfaffenhofener Wasserwacht vermeldet insgesamt 275 Kinder und Jugendliche als Mitglieder, wovon zirka 220 dienstags und samstags regelmäßig am Schwimmtraining teilnehmen. Das Zeltlager und Fahrten zu verschiedenen Bädern ergänzen als jährlich wiederkehrende Veranstaltungen die Jugendarbeit.


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