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Großeinsatz in Ebersberg: Beschäftigte klagten über gesundheitliche Probleme – Noch nicht identifizierte Flüssigkeit entdeckt – Kripo ermittelt

(ty) Mehrere Beschäftigte des Landratsamts von Ebersberg klagten heute Morgen über Atemprobleme, Schwindel und Kopfschmerzen. Daraufhin wurden nicht nur Polizei und Feuerwehr informiert, sondern das Gebäude wurde evakuiert. „Zirka 30 Mitarbeiter des Landratsamts berichteten den eintreffenden Rettungskräften über Halsschmerzen, Augenreizungen, Übelkeit und leichte Schwindelanfälle“, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Die betroffenen Personen seien in einem Nachbargebäude ambulant ärztlich versorgt worden.

Ausgangspunkt der Verletzungen dürfte nach ersten Feststellungen der Polizei eine öffentlich zugängliche Toilette im Erdgeschoss des Gebäudes gewesen sein. „Gefunden wurde dort eine bislang nicht identifizierte eingetrocknete Flüssigkeit“, heißt es von der Polizei. Die weitere Sachbearbeitung zur Aufklärung des Vorfalls hat inzwischen der Kriminalpolizei Erding übernommen.

 

Im Einsatz waren rund 80 Leute der Feuerwehren aus Ebersberg, Eglharting, Kirchseeon, Forstinning und Oberndorf sowie Rettungskräfte und der ABC-Zug der Berufsfeuerwehr München. Das Gebäude war über mehrere Stunden gesperrt. Seit 13.40 Uhr sei das Landratsamt wieder betretbar, sagte ein Polizei-Sprecher.


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