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Stadt gestaltet Bahnhof-Umfeld für 100 000 Euro vor der Gartenschau um – Denn die Bahn beginnt frühestens 2020 mit dem Umbau

(ty) Mit Blick auf die kleine Landesgartenschau die am 24. Mai beginnt und Tausende von Besuchern – auch viele Bahn-Reisende – nach Pfaffenhofen locken soll, will die Stadt das Umfeld des Empfangsgebäudes am Bahnhof gestalterisch aufwerten. „Zwar gehört das gesamte Areal der Bahn, aber die Stadt will freiwillig rund 100 000 Euro investieren, um zumindest den Vorplatz und den Wartebereich zu verschönern“, teilte die Stadtverwaltung heute mit.

 

Die Bahn selbst wolle nämlich frühestens im Jahr 2020 mit Umbau-Maßnahmen am Pfaffenhofener Bahnhof beginnen. Gartenschau-Geschäftsführer Walter Karl hatte zwar gehofft, dass die Bahn beziehungsweise die „DB Station & Service“ sich bereiterklären würde, vor der Gartenschau zumindest die Fassade des Bahnhofsgebäude sowie die Fenster neu zu streichen. „Aber auch da erhielt er eine Absage“, heißt es aus dem Rathaus.

 

Die Stadt werde nun auf eigene Kosten die bestehende, in Teilbereichen unebene Asphalt-Fläche mit einer neuen, einheitlichen Oberfläche versehen. Darüber hinaus sollen Holzpodeste und Bänke als ergänzende Sitzgelegenheiten aufgestellt werden. Durch Blumen-, Baum- und Strauchpflanzungen (in Containern) sollen der Bahnsteig-Bereich und das östliche Vorfeld des Bahnhof-Gebäudes zusätzlich gestalterisch aufgewertet werden, wie weiter erklärt wird.



Die Umbaumaßnahmen werden nach Angaben der Stadtverwaltung voraussichtlich am 4.  April beginnen und etwa drei bis vier Wochen dauern. Der Bahnsteig-Zugang werde in dieser Zeit auch weiterhin möglich sein, allerdings seien „gewisse Komfort-Einschränkungen nicht zu vermeiden“. Wie es heißt, werden die Fußgänger teilweise um beziehungsweise durch das Bahnhof-Gebäude umgeleitet. 


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