Bewaffneter und maskierter Räuber erbeutete heute Mittag im Kreis Fürstenfeldbruck einige tausend Euro und flüchtete dann in einem dunklen Pkw-Kombi
(ty) Nach einem Banküberfall am heutigen Tag in Hattenhofen im Kreis Fürstenfeldbruck sucht die Polizei nach einem dunklen Pkw-Kombi mit Pfaffenhofener Kennzeichen. In diesen Wagen stieg der bewaffnete und maskierte Täter, nachdem er in der Filiale des Geldinstituts einige tausend Euro erbeutet hatte, und fuhr davon. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen führten bis dato nicht zur Ergreifung des Räubers.
Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitteilt, überfiel der bislang unbekannte Mann unter Vorhalt einer Faustfeuerwaffe die Bank-Filiale in Hattenhofen. Den weiteren Angaben zufolge erbeutete er einen Bargeldbetrag „von wenigen tausend Euro“. Sofort eingeleitete, groß angelegte Fahndungsmaßnahmen, an denen auch ein Hubschrauber und Polizeihunde beteiligt waren, blieben bislang ohne Erfolg, wurde am Nachmittag gemeldet. Die Kripo ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Gegen 12 Uhr betrat der laut Polizei mit Strumpfmaske und weißer Baseballmütze maskierte Täter die Bank-Filiale und erzwang unter Vorhalt einer schwarzen Pistole die Herausgabe von Bargeld. „Dabei forderte er in akzentfreiem Hochdeutsch die beiden Bank-Angestellten auf, das Bargeld in eine mitgeführte dunkle Stofftasche zu geben“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Mit seiner Beute habe der Räuber die Bankfiliale verlassen und sei dann in einem dunklen Pkw-Kombi mit Pfaffenhofener Kennzeichen in Richtung der Ortschaft Haspelmoor geflüchtet.
Der bislang nicht identifizierte Täter wurde wie folgt beschrieben: Er ist zirka 180 Zentimeter groß, nach Angaben der Bank-Angestellten von zierlicher Gestalt, etwa 30 bis 45 Jahre alt. Er trug bei dem Überfall eine ausgewaschene blaue Jeans, ein hellblaues Herrenhemd, darüber eine helle (weiße oder beige-farbene) Kapuzenjacke und schwarze Schuhe. Maskiert war er mit einer Strumpfmaske und einer hellen Baseballmütze. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
