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Durch einen neuen Verflechtungsstreifen am künftigen Wertstoffhof soll die Verkehrssituation deutlich verbessert werden

(ty) Im Pfaffenhofener Norden, zwischen der B 13 und der Kläranlage, errichtet die Kreisstadt bekanntlich derzeit einen neuen Wertstoffhof. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt hat sich an diese Baumaßnahme sozusagen drangehängt, um hier die Verkehrssituation zu verbessern und einen so genannten Verflechtungsstreifen an der Bundesstraße zu schaffen. Besonders erfreulich daran: Die Straßenbau-Maßnahme soll noch im Mai abgeschlossen sein.

 

Zum symbolischen Spatenstich trafen sich jetzt Vertreter des Staatlichen Bauamts und der beteiligten Firmen mit Bürgermeister Thomas Herker (SPD). Wie der Rathauschef erläuterte, schafft die Stadt hier Ersatz für den ehemaligen, sehr beengten Recyclinghof am alten Bauhof-Areal, das jetzt Teil des neuen Bürgerparks ist. Während der neue Wertstoffhof nach Angaben der Stadtverwaltung im kommenden Jahr seinen Betrieb aufnimmt, soll die neue Fahrspur für Rechtsabbieger an der B 13 bereits rechtzeig zur Gartenschau – also im Mai – fertig werden.

 

Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt, erläuterte die Notwendigkeit und die Vorteile des neuen Fahrstreifens. Bisher gibt es an der Ecke von B 13 und Staatsstraße 2232 lediglich einen Rechtsausfahrkeil ohne Abbiegespur. Bei Rückstauungen an der Ampel ist das Rechtsabbiegen auf die Staatsstraße in Richtung Rohrbach/Geisenfeld deshalb nicht oder nur schwer möglich. Oft wird dann das geschotterte Bankett befahren, das von der Straßenmeisterei immer wieder aufwändig repariert werden muss. 

Diese Situation soll der neue Verflechtungsstreifen deutlich verbessern, da dann eine etwa 130 Meter lange Abbiegespur vorhanden ist. Außerdem kann künftig der Verkehr vom neuen Wertstoffhof direkt nach rechts auf die neue Spur einbiegen. 


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