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Lichthupe, Überholen, Ausbremsen: Polizei ermittelt jetzt gegen beide Autofahrer wegen Nötigung 

(ty) Szenen wie im wilden Westen sollen sich gestern Abend auf der Straße zwischen Königsfeld und Starzhausen zugetragen haben. Nur waren die Pferde dabei unter der Haube, denn es geht um zwei Autos. Und beide Fahrer haben jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr am Hals, wie die Geisenfelder Polizei heute mitteilte. Aber der Reihe nach.

 

Ein 20-Jähriger aus Wolnzach, der mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2049 in Richtung Starzhausen unterwegs war, wurde nach Angaben der Polizei gegen 22.50 Uhr kurz nach Königsfeld von einem schwarzen VW Polo überholt. Nachdem er dem Polo-Fahrer sein Missfallen über die Überhol-Aktion mit Hilfe der Lichthupe mitgeteilt habe, soll der Mann in dem VW bis auf etwa 30 km/h abgebremst haben. Als der 20-Jährige dann seinerseits überholte wollte, habe der VW wiederum beschleunigt.

 

Wie ein Sprecher der Geisenfelder Polizeiinspektion heute mitteilte, wird angesichts der vorliegenden Erkenntnisse gegen beide Auto-Fahrer ein Straf- und Bußgeldverfahren eingeleitet. „Der Straßenverkehr ist kein Raum, um irgendwelche Befindlichkeiten in welcher Form auch immer zum Ausdruck zu bringen“, wird dazu unmissverständlich  erklärt.


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