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Die Sieger des diesjährigen Maibaum-Wettbewerbs im Landkreis stehen fest – Sonderpreis für katholische Jugend von Pfaffenhofen.

(ty) Die schönsten Maibäume des Landkreises Pfaffenhofen sind heuer in Hög bei Reichertshofen (Kategorie Natur) und in Holzhausen bei Schweitenkirchen (Kategorie Weiß-Blau) aufgestellt worden. Zu diesem Ergebnis sind die Mitglieder der Bewertungskommission im Rahmen des diesjährigen Maibaum-Wettbewerbs im Landkreis gekommen. In dem Gremium sitzen Christoph Pinzl, Leiter des Hopfenmuseums Wolnzach, und Heribert Reiter, der Leiter des Heimatmuseums Pfaffenhofen, sowie Heinz Huber, der Geschäftsführer des Kreisverbands für Gartenbau und Landschaftspflege. Sie waren unabhängig voneinander unterwegs, um anhand eines umfangreichen Kriterienkatalogs die Bewertungen vorzunehmen sowie die Sieger zu ermitteln.

Die Dorfgemeinschaften von Hög und Holzhausen können sich jetzt über jeweils 300 Euro freuen, die – wie die weiteren Preise – vom Landkreis gestiftet werden. Den zweiten Platz in der Kategorie „Natur“ belegt der Maibaum von Gaden bei Geisenfeld, ihn stellte die Freiwillige Feuerwehr auf und wird nun mit 200 Euro belohnt. Der dritte Rang in dieser Kategorie geht an den Burschenverein Förnbach bei Pfaffenhofen (Preis: 100 Euro). 

Der zweite und dritte Platz in der Kategorie „Weiß-Blau“ wurde, wie im vergangenen Jahr, wegen der geringen Zahl von Anmeldungen nicht vergeben. Als Anerkennung für die gelungene Gestaltung des Maibaums mit verschiedenen Schnitzereien erhielt die katholische Jugend von Pfaffenhofen einen Sonderpreis in Höhe von 100 Euro.

 

Maibaum-Spruch in Holzhausen.

Vize-Landrats Anton Westner (CSU) freute sich, dass in diesem Jahr 27 Orte an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Das sei gelebtes Brauchtum. Wer dies unverfälscht an die Jugend weitervermittle, solle honoriert werden. „Schöne Maibäume sind eine Zierde für das Dorf und durch die Vielfalt für den gesamten Landkreis“, so Wenster. Der Aufwand und die Liebe zum Detail seien vielfach bewundernswert. „Allerdings noch wichtiger ist die Gemeinschaft und Geselligkeit, die rund um die Maibäume entsteht.“ Menschen, die das Jahr über aneinander vorbei hasten, kämen plötzlich ins Gespräch miteinander.

Der Sieger-Maibaum von Hög.

Auch die Jury hob die großen Bemühungen in den Gemeinden zur Pflege der „Maibaumkultur“ hervor. Das Gremium bewertete die „Kultbäume“ nach verschiedenen Gesichtspunkten, zum Beispiel Standort, Anzahl und Gestaltung der Tafeln, Grün- und Blumenschmuck, Maibaumspruch, Sockelgestaltung, Erdbefestigung und Gesamteindruck. Auch auf die richtige Anbringung der weiß-blauen Fahnen und Fähnchen (blau auf der „Stammseite“) wurde geachtet. Für jedes Kriterium sind Punkte vergeben worden.

Die katholische Jugend von Pfaffenhofen erhält für ihren Maibaum einen Sonderpreis.

Anerkennungs-Urkunden im Rahmen des diesjährigen Maibaum-Wettbewerbs erhalten: Schützenverein „Jung Roland“ Aufham, Dorfgemeinschaft Burgstall, Dorfgemeinschaft Dietersdorf, Burschenverein Dürnzhausen, Feuerwehr Engelbrechtsmünster, Feuerwehr Euernbach, Burschen- und Mädlsverein mit Dorfgemeinschaft Geisenhausen, Dorfgemeinschaft Großarreshausen, Dorfgemeinschaft Güntersdorf, Maibaumjugend Menning, Dorfgemeinschaft Niederthann, MTV Pfaffenhofen Waldspielplatz, Maibaumburschen Rohr/Rinnberg, Dorfgemeinschaft Schillwitzried, Nachbarn Max-Böhnel-Weg Schweitenkirchen, Feuerwehr Sünzhausen, Dorfgemeinschaft Tegernbach, die „Beiz’n“ Vohburg, Dorfgemeinschaft Walkersbach, Landjugend Weichenried, Ortsgemeinschaft Wolfsberg, Feuerwehr Wolnzach.


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