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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten

Ermittlungen nach Leichenfund – wohl ein Gewaltverbrechen

(ty) Am späten gestrigen Abend wurde eine Frau in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses im Nürnberger Stadtgebiet leblos aufgefunden. Vermutlich fiel sie einem Gewaltverbrechen zum Opfer. Gegen 23.30 Uhr erhielt die Einsatzzentrale die Nachricht über einen Wohnungsbrand in der Regensburger Straße. Der Feuerwehr gelang es, den Brand in der Wohnung des sechsten Obergeschosses zu löschen, ohne dass das Feuer auf weitere Wohneinheiten übergriff. In der Wohnung fanden die Rettungskräfte eine leblose Frau.

Im Verlauf der Ermittlungen ergaben sich Anhaltspunkte, welche auf ein Gewaltverbrechen schließen lassen. Die Identität des Opfers ist bislang noch nicht geklärt. Die Mordkommission hat noch in der Nacht, unterstützt durch Kriminaldauerdienst und Rechtsmedizin, die Ermittlungen aufgenommen. Die Spurensicherung kam ebenfalls. Zur Klärung der Todesursache wurde die Obduktion des Leichnams angeordnet. Die Kripo bittet um Hinweise.

 

Versuchtes Tötungsdelikt

(ty) Gestern Abend kam es auf einem Spielplatz in Großkarolinenfeld (Kreis Rosenheim) in unmittelbarer Nähe des Volksfestes zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 19-jähriger Mann durch einen Messerstich schwere Verletzungen erlitt. Die Kriminalpolizei übernahm die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts und bitte um Hinweise.

Der junge Mann aus Rosenheim befand sich gegen 20.45 Uhr auf dem Spielplatz am Karolinenplatz. Dort kam es wohl zu einer Auseinandersetzung, bei der ein bislang unbekannter Täter dem 19-Jährigen einen Messerstich in den Oberkörper versetzte. Das Opfer erlitt schwerste Verletzungen und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Nach derzeitigem Stand befindet sich der junge Mann außer Lebensgefahr, ist aber nicht ansprechbar. Der unbekannte Täter ist flüchtig. 

 

Zwischenfall in der Kirche: Fünf Verletzte

(ty) Heute gegen 10.30 Uhr fiel während einer Heiligen Messe in der Kirche St. Blasius in Vorderburg (Kreis Oberallgäu) völlig unvermittelt ein etwa drei bis fünf Quadratmeter großes Stück Putz aus einer Höhe von etwa zehn Metern auf die darunter sitzenden Personen. In dem vollbesetzten Gotteshaus hielten sich zum Unfallzeitpunkt zirka 430 Personen auf.

Insgesamt fünf Personen im Alter zwischen 60 und 85 Jahren wurden durch die herabfallenden Putzstücke verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen handelt es sich hierbei zum Glück nur um leichte bis mittelschwere Verletzungen.

Das BRK war mit einem Rettungshubschrauber und mehreren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Vier Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht und stationär aufgenommen. Ein Verletzter wurde nach ambulanter Behandlung entlassen. Die Staatsanwaltschaft ist informiert. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. Die Kirche ist derzeit nicht betretbar.

 

Im Rausch zwei Fußgänger angefahren geflüchtet

(ty) Heute Nacht gegen 3.45 Uhr befanden sich eine 31-jährige Frau und ein 32-jähriger Mann auf der Kreisstraße PA 90 von Jägerwirth kommend in Richtung Fürstenzell (Kreis Passau) auf dem Heimweg. Die beiden gingen am rechten Fahrbahnrand, als sich kurz vor dem Weiler Scheuereck von hinten ein Pkw näherte, die beiden hintereinander gehenden Fußgänger erfasste und in den Straßengraben schleuderte. Der Unfallverursacher fuhr davon.

Während der Mann zunächst benommen im Straßengraben liegen blieb, konnte die angefahrene Frau bei Anwohnern Hilfe holen. Kurze Zeit später konnte sich auch der angefahrene Mann zu dem Anwohner begeben. Beide Fußgänger kamen mittelschwer verletzt mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus, lebensgefährliche Verletzungen liegen glücklicherweise nicht vor. Im Rahmen der Unfallaufnahme konnten Spuren gesichert werden, die Rückschluss auf die Fahrzeugmarke zuließen.

Durch umfangreiche Fahndungsmaßnahmen im Großraum Fürstenzell konnte ein tatverdächtiges Fahrzeug der Marke VW entdeckt werden. Der Fahrer konnte im Anschluss ermittelt werden. Sein Pkw wurde sichergestellt, er selbst vorläufig festgenommen.

Ferner wurde festgestellt, dass der Fahrer, ein 21-Jähriger aus dem südlichen Landkreis, unter Alkoholeinfluss im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit gestanden hat. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen. Er wird wegen mehrerer Delikte angezeigt.

 

Mann stirbt bei Kellerbrand

(ty) Heute ereignete sich in den frühen Morgenstunden aus noch nicht geklärter Ursache ein folgenreicher Kellerbrand im Nürnberger Norden. Ein 50-jähriger Mann wurde tödlich verletzt. Der Kriminaldauerdienst übernahm vor Ort die ersten Ermittlungen. Nach derzeitigem Erkenntnisstand ergaben sich bislang keine Hinweise, welche auf die Brandursache schließen lassen. Die Höhe des entstandenen Sachschadens ist ebenfalls noch Gegenstand der Ermittlungen.

Gegen 6 Uhr wurde die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Mittelfranken über den Brand in dem Mehrfamilienhaus in der Roritzerstraße in Kenntnis gesetzt. Die Feuerwehr konnte den Brand in einem als Wohnung genutzten Kellerraum schnell löschen. Der 50-jährige Bewohner wurde leblos aufgefunde. Er starb trotz Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort – vermutlich an den Folgen des Brandes. Weitere Personen wurden nicht verletzt.

 

Benachbarte Bauernhöfe in Flammen

(ty) Beim Brand zweier direkt nebeneinander liegender Bauernhöfe in Waldsassen-Schottenhof (Kreis Tirschenreuth) wurden heute Nacht insgesamt sieben Personen verletzt. Es entstand Sachschaden im unteren siebenstelligen Bereich. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kripo übernommen.

Gegen 23.15 Uhr bemerkte eine Bewohnerin des Vierseithofs beim Blick aus ihrem Schlafzimmerfenster einen hellen Feuerschein, sie alarmierte daraufhin sofort über Notruf die Polizei. Beim Eintreffen der Feuerwehr standen sowohl die Scheune des Anwesens als auch die des daneben liegenden Bauernhofs lichterloh in Flammen. Die Flammen griffen bereits auf die beiden Wohnhäuser der landwirtschaftlichen Anwesen über. Die Feuerwehren konnten ein weiteres Übergreifen verhindern.

Der Hof der genannten Frau wird von einer fünfköpfigen Familie bewohnt. Der benachbarte Hof von einem alleinstehenden Mann. Vier Bewohner mussten vom Rettungsdienst wegen eines Schocks behandelt werden. Der alleinstehende Mann erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, die ebenfalls vor Ort ambulant behandelt werden konnte. Zwei Feuerwehrleute erlitten leichte Verletzungen.

 

Weiterer Brand eines Bauernhofs

(ty) Aus bislang unbekannter Ursache geriet gestern Abend in Bad Griesbach (Kreis Passau) der Stall eines Bauernhofs ohne Viehbestand in Brand. Ein Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus konnte nicht verhindert werden; es ist jetzt unbewohnbar. Personen kamen nicht zu Schaden, die Bewohner waren gerade nicht zu Hause. Der Sachschaden wird von der Feuerwehr auf 300 000 Euro geschätzt. Die Kripo hat die Ermittlungen übernommen.

 

Kiloweise Drogen im Gepäck

(ty) Beamte des Hauptzollamts Regensburg überprüften kürzlich in der Nähe von Hof die Passagiere eines Fernreisebusses. Bei der Kontrolle des Gepäcks zeigte der Rauschgiftspürhund großes Interesse am Rucksack eines Reisenden. Darin befanden sich zwei Plastiktüten mit etwa drei Kilogramm Haschisch sowie ein Päckchen mit Kokain.

In einem zweiten Fall kontrollierten die Zöllner wiederum einen Rucksack, der in den Stauräumen über den Sitzen zurückgeblieben war, nachdem die Reisenden den Bus verlassen hatten. Nach dem Öffnen des Rucksacks fanden die Beamten darin zirka zwei Kilogramm Haschisch. Wie es heißt, konnte der Rucksack zweifelsfrei einem Reisenden zugeteilt werden.

Die Zöllner stellten das Rauschgift sicher und leiteten in beiden Fällen gegen die Männer Verfahren wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft befinden sich die Beschuldigten in Untersuchungshaft.

 

In die Tiefe gestürzt

(ty) Ein 37-jähriger Pole ist gestern bei Arbeiten in einem landwirtschaftlichen Betrieb in Buch (Kreis Neu-Ulm) schwer verletzt worden. Er war mit der Wartung eines Fensters in etwa fünf Metern Höhe beschäftigt, als er aus bislang ungeklärter Ursache das Gleichgewicht verlor und stürzte. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen bislang nicht vor. Der Verunglückte wurde aufgrund der Schwere seiner Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber ins Zentralklinikum nach Augsburg geflogen.

 

Schwertransport blieb stecken

(ty) Gestern sollte ein 119-Tonnen-Schwertransport zu einer Baustelle in der Ridlerstraße im Münchner Westend gebracht werden. Eine Baustelle, welche auf der genehmigten Begleitstrecke nicht vorgesehen war, verengte erheblich die Fahrbahn, sodass der Schwertransport rangieren musste. Da schließlich das Gespann zu nah an eine Baugrube gelangte, wurde die Weiterfahrt untersagt. Ein Statiker wurde gerufen. Der Schwertransport konnte erst seine Fahrt fortsetzen, nachdem eine Stahlplatte zur Stabilisierung über einer der Baugruben angebracht wurde. Der übrige Verkehr musste zum Teil umgeleitet werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. 


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