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Im Rahmen der Gartenschau waren und sind auch die Pfaffenhofener Stadtwerke verstärkt im Einsatz.

(ty) Die Gartenschau „Natur in Pfaffenhofen“ ist seit Mittwoch offiziell eröffnet, jetzt läuft bis 20. August das vielfältige Programm, auf das man sich so lange vorbereitet hatte. Tausende von Besuchern werden in der Kreisstadt erwartet: Freunde der Pflanzenwelt, Kulturbegeisterte, Schulklassen und Reisegruppen. Die Gartenschau-Gesellschaft und sämtliche Aussteller nutzen ausschließlich Strom von den Stadtwerken, der zu 100 Prozent aus Öko-Kraftwerken in Bayern stammt – darauf weist das Kommunalunternehmen hin. „Der Clou dabei“, sagt Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger: „Anteilig liefern hier Bürger-Energiegesellschaften Strom direkt aus eigenen Windenergie- oder Photovoltaik-Anlagen. Somit ist eine nachhaltige Energieversorgung gewährleistet.“

 

Die Stadtwerke sind während der Gartenschau aber nicht nur als Stromlieferant aktiv. Hinter den Kulissen sorgt das Kommunalunternehmen für einen möglichst reibungslosen Ablauf. So wachsen während der Gartenschau auch mehr Pflanzen in der Innenstadt. Wie berichtet, sogar in Autowracks. Diesen surrealen Anblick haben die Stadtwerke ermöglicht: Mit Radladern und Lkw wurden vier abgeflexte Wracks als riesige Blumentöpfe aufgestellt.

 

Außerdem hat das Grünanlagen-Team laut Hollenberger noch zwölf herkömmliche Pflanzentröge verteilt, an manchen Ecken eine aufwändigere Bepflanzung angesät, Blumenkästen an Brücken aufgehängt und sogar eine Bienenweide am Münchner Vormarkt angelegt. „Jetzt steht der Sommer ins Haus und der wird in Pfaffenhofen grün“, fasst Hollenberger zusammen. Dazu tragen auch Bürger bei. Die ehemalige Stadträtin Sieglinde Wiegand habe an der Mauer der Grabengasse hinter dem Altenheim St. Josef mit eigenen Händen und auf eigene Kosten Blumen angepflanzt – „quasi als Pionierin für die geplanten Pflanzenpatenschaften“.

 

Die Mitarbeiter der Stadtreinigung leisten nach Angaben der Stadtwerke bis 20. August an allen Samstagen noch zusätzliche freiwillige Einsätze, um die Mülleimer zu leeren. Normalerweise erfülle die Stadtreinigung diese Aufgabe am Wochenende nur jeden Sonntag, in den frühen Morgenstunden. 

Besucher der Gartenschau werden beim Bummel durch die Stadt auch auf den Kulturweg stoßen: Dieses verbindende Element zwischen Stadt und Gartenschau-Gelände führt quer durch die Innenstadt und danach wieder zurück auf das Gelände der „Natur in Pfaffenhofen“. Der Kulturweg umfasst 30 Stationen. Jede einzelne wird auf 30 wetterfesten Informationstafeln mit Fotos und Text erläutert. Aufgestellt und montiert haben diese Tafeln Mitarbeiter der Stadtwerke, zusammen mit dem städtischen Kulturamt.


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