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Schreckliches Ende eines Ausflugs von drei Studenten auf der Würm bei Planegg: Holzstab bohrte sich in die Brust eines jungen Mannes.

(ty) Gestern gegen 13 Uhr unternahmen drei Münchner Studenten bei Planegg eine Schlauchboot-Tour auf der Würm in nördlicher Richtung. Um sich während der Bootsfahrt vom Ufer abstoßen zu können, waren sie laut Polizei jeweils mit einem Holzstab ausgerüstet. Einer der jungen Männer wurde bei einem Zwischenfall von einem Holzstab aufgespießt und erlitt schwere Verletzungen.

 

Die drei Männer im Alter von 23 und 25 Jahren waren nach Angaben der Polizei mit T-Shirts bekleidet und trugen keine Schwimmweste. An der Brücke der Germeringer Straße mussten sie sich – aufgrund des hohen Wasserstands – flach hinlegen, um die Brücke unterfahren zu können. Laut Polizei betrug die Durchfahrtshöhe gerade einmal 52 Zentimeter. Dabei geschah das tragische Unglück.

 

„Aus Unachtsamkeit ließ der 23-Jährige das vordere Ende seines Stockes über dem erhöhten Bug aufliegen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Während der Unterfahrt verkeilte sich der Holzstab zwischen einem Brückenbauteil und der Brust des 25-jährigen Studenten. Bedingt durch die Flussströmung bohrte sich das verjüngte Ende des Stabes in die Brust des Münchners.“  

Nachdem sich das Schlauchboot drehte, konnten die beiden Mitfahrer laut Polizei die Verkeilung lösen und an das nächstgelegene Ufer fahren. Der 25-Jährige erlitt schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum gebracht.

Mitgeführter Holzstab. (Foto: Polizei München)


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