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Kurioser Fall am gestrigen Abend in Ingolstadt: Manchmal liegt das Geld tatsächlich auf der Straße.

(ty) Mit einem ungewöhnlichen Fall hatte es die Verkehrspolizei am gestrigen Abend zu tun. Ein 36-jähriger Geschäftsmann aus Ingolstadt verlor auf der A9 kurz nach Ingolstadt-Süd eine Plastiktüte mit einer größeren Menge Bargeld. Die Rede ist von 9000 Euro. Als er selbst versuchte, das Geld einzusammeln, löste er mehrere Notrufe aus. Letztlich rückte die Polizei an, sperrte die Autobahn ab und suchte nach den Banknoten.

 

Der 36-Jährige war den Angaben zufolge gegen 21.30 Uhr mit seinem BMW-Motorrad auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs, als sich seine Tageseinnahmen – in kleinen Scheinen – auf der A9 verteilten. „Er versuchte sie selbst wieder einzusammeln, dadurch gingen jedoch Notrufe bei der Polizei ein“, wird berichtet. Die Ingolstädter Verkehrspolizei rückte jedenfalls daraufhin mit drei Streifenwagen aus, sperrte die Autobahn in diesem Bereich für zirka 45 Minuten und suchte nach den Geldscheinen.

 

„Einen Teilbetrag hatte der Verlierer bereits selbst wieder aufgefunden, der Rest wurde ihm von den Beamten übergeben“, berichtet ein Sprecher der Verkehrspolizei. „Einige wenige Scheine wurden jedoch vom Winde verweht.“ Der 36-Jährige konnte gegenüber den Beamten einen Beleg vorweisen, dass er der rechtmäßige Besitzer des Geldes ist. Manchmal liegt das Geld nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich auf der Straße.


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