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Nach dem tragischen Tod einer 15-Jährigen am gestrigen Abend in München hat die Polizei weitere Details veröffentlicht.

(ty) Wie berichtet, war gestern gegen 18 Uhr ein Notruf bei der Einsatzzentrale der Polizei eingegangen, in dem gemeldet wurde, dass ein 15-jähriges Mädchen im Münchner Eisbach untergegangen und verschwunden sei. Kurz nach 19 Uhr fanden Einsatzkräfte dann die vermisste Schülerin leblos am Tivoli-Wehr auf. Inzwischen liegen weitere Erkenntnisse zu diesem tragischen Todesfall vor – laut Polizei konnte das Mädchen gar nicht schwimmen, sprang aber mit Freundinnen in den Eisbach – und damit in den Tod.

 

Die Ermittlungen haben laut dem heute veröffentlichten Bericht der Münchner Polizei ergeben, dass das Mädchen mit mehreren Freundinnen den Englischen Garten besucht und sich dort auf die Liegewiese gegenüber dem Haus der Kunst begeben hatte. „Die Mädchen stellten sich unmittelbar vor den Eisbach zu viert in einer Reihe auf. Dabei nahmen sie sich an den Händen und wollten zusammen in den Eisbach springen“, wird erklärt. „Unmittelbar vor dem Sprung ließen die beiden äußeren Mädchen aus, sodass die beiden in der Mitte, darunter die 15-Jährige, zu zweit ins Wasser sprangen.“ 

 

Plötzlich sei dann die 15-Jährige verschwunden gewesen. „Als dies den anderen Mädchen auffiel, fingen sie sofort an, mit Unterstützung von weiteren anwesenden Personen, den Eisbach abzusuchen“, erklärt die Polizei. Als sie die Schülerin jedoch nicht finden konnten, setzten sie fünf Minuten später einen Notruf ab. Außerdem heißt es von der Polizei: „Das verunglückte Mädchen war Nichtschwimmerin, was ihren Freundinnen jedoch nicht bekannt war.“

Erstmeldung zum Thema:

Mädchen ertrinkt im Münchner Eisbach


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