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Technischer Defekt beim Dampfausgleich ließ die Kohlestaub-Leitungen glühen und sorgte für einen Schmorbrand.

(ty) Zu einem Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro ist es heute Morgen gegen 6 Uhr im Kraftwerk Zolling gekommen. Ein Großeinsatz in dem auch Leiningerwerk genannten Betrieb war die Folge. Durch einen technischen Defekt beim Dampfausgleich fingen nach Angaben der Freisinger Polizei die Kohlestaub-Leitungen auf einer Länge von 20 bis 25 Metern an zu glühen. Dabei entstand auch eine Rauchentwicklung.

 

„Die Feuerwehr pumpte daraufhin CO2-Dampf auf die betroffenen Stellen, um die Temperatur zu senken“, erklärt ein Polizei-Sprecher. Wie es weiter heißt, war von dem Zwischenfall kein Gefahrgut betroffen. Auch verletzt worden sei niemand. Die genaue Schadenshöhe sei derzeit noch nicht absehbar. „In einer Kohlestaubleitung hatte sich ein Schmorbrand entwickelt“, heißt es von der Freisinger Feuerwehr. 

 

Die Einsatzkräfte hatten die Situation nach eigenen Angaben schnell im Griff. Angerückt waren die Werksfeuerwehr, die Wehren aus Zolling, Haag, Plörnbach, Attenkirchen, Inkofen, Appersdorf, Anglberg, Tüntenhausen und Freising sowie zwei Krankenwagen und zwei Notärzte. „Strafbare Handlungen, die zu dem Vorfall geführt hätten, waren nicht erkennbar“, teilte ein Polizei-Sprecher am frühen Nachmittag mit.


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