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Im Zuge von Überwachungs-Maßnahmen klickten die Handschellen: Ingolstädter Polizei hat zwei mutmaßliche Serien-Einbrecher gefasst.

(ty) Zwischen 7. und 10. Juni war in der Ingolstädter Kleingarten-Anlage an der Fort-Wrede-Straße in insgesamt 14 Gartenhäuser eingebrochen worden.
 Dabei wurden die Türen der Häuschen sowie die teilweise vorhandenen Keller aufgebrochen und die Räumlichkeiten anschließend durchsucht. Tatwerkzeug war nach Angaben der Polizei ein Brecheisen, das von den Kriminellen vor Ort aufgefunden und letztlich auch in einer der Gartenparzellen zurückgelassen worden war.  

„Entwendet wurden fast ausschließlich Werkzeuge wie Kettensägen, Winkelschleifer und Akkuschrauber“, berichtet heute ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion. Der Abtransport der Beute erfolgte seinen Worten zufolge mit Hilfe von Schubkarren, die in den Gärten aufgefunden wurden.

 

Wie nun heute ebenfalls gemeldet wurde, ist es den Ermittlern gelungen, durch eingeleitete Überwachungs-Maßnahmen die zwei mutmaßlichen Täter in der Nähe der Kleingarten-Anlage festzunehmen. In der Nacht zum Sonntag klickten die Handschellen. 

Im Zuge einer von der Staatsanwaltschaft angeordneten Wohnungsdurchsuchung wurden dann bei einem der beiden Beschuldigen weitere Gegenstände sichergestellt, die auf andere Diebstähle hindeuten. Die zwei Festgenommenen wurden nach einer richterlichen Anhörung in eine Justizvollzugsanstalt gebracht und sitzen seither in Untersuchungshaft.


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