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Nach einem Hinweis klickten die Handschellen für zwei Männer. Die weiteren Ermittlungen führten dann zu einer Halle mit geklauten und teilweise bereits zerlegten Wagen. 

(ty) Die Geschichte beginnt am 30. Mai in Regensburg: In den frühen Morgenstunden beobachtete damals ein Zeuge in der Hemauer Straße zwei Männer, die sich an einem abgestellten BMW zu schaffen machten. Später zeigte sich, dass der Wagen tatsächlich Aufbruch-Spuren aufwies. Bei einer sofort eingeleiteten Fahndung klickten die Handschellen für die beiden Männer im Alter von 27 und 31 Jahren aus dem Kreis Regensburg. Sie hatten auch umfangreiches Aufbruch-Werkzeug bei sich, wie es heißt.

Die intensiven Ermittlungen der Kriminalpolizei führten die Kriminalbeamten schließlich – das wurde heute mitgeteilt – zu einer Lagerhalle im Bereich Maxhütte-Haidhof, die von den beiden Festgenommenen zur Lagerung von Diebesgut genutzt wurde. In dieser geräumigen Lagerhalle stießen die Beamten auf zwei gestohlene BMW im Gesamtwert von knapp 40 000 Euro. Ein Wagen war bereits in seine Einzelteile zerlegt worden, wie auf dem Foto zu sehen ist.

Die beiden Tatverdächtigen wurden nach verschiedenen polizeilichen Maßnahmen und der Sicherstellung des mutmaßlichen Diebesguts auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder auf freien Fuß gesetzt. Der demontiert aufgefundene weiße 3er BMW war laut Polizei bereits in der Nacht zum 6. Mai in der Kurt-Schuhmacher-Straße in Regensburg geklaut worden. Der graue BMW 530d war in der Nacht zum 18. Mai in Neutraubling entwendet worden. Im Zuge der weiteren Ermittlungen muss nun durch die Kripo geklärt werden, ob das Duo noch weitere Straftaten begangen hat.


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