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Der 36-Jährige forderte seinen Sprössling im Supermarkt auf, zwei Schachteln Zigaretten einzustecken. Der Bub ist strafunmündig, der Papa nun wegen Diebstahls dran. 

(ty) Ein 36-jähriger Vater hat sich gestern Mittag als ganz schlechtes Vorbild für seinen Sprössling erwiesen. Der Mann hatte nach Angaben der Polizei zusammen mit seinem kleinen Sohn einen Supermarkt im Ingolstädter Donau-City-Center betreten und den Siebenjährigen dann an der Kasse dazu aufgefordert, zwei Schachteln Zigaretten einzustecken. Die nicht auf Deutsch geäußerte Aufforderung habe jedoch eine Kundin mitbekommen, die diese Fremdsprache beherrschte.

Als der Mann dann an der Kasse lediglich einen Träger Bier bezahlte, informierte die Zeugin den Filialleiter des Supermarkts. Der wiederum sprach den Vater und den Sohn schließlich beim Verlassen des Geschäftes auf den Verdacht an. Die Zigaretten konnten schließlich bei dem Buben gefunden werden. „Während der Junge strafunmündig ist, muss sich der Vater nun wegen Ladendiebstahls verantworten“, so ein Polizei-Sprecher.


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