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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Führung ins Eisvogel-Refugium

(ty) Die Schönheit und Farbenpracht seines Gefieders haben dem Eisvogel den Beinamen „fliegender Edelstein“ eingebracht. Im Rahmen einer „BayernTourNatur“‐Führung unter Leitung der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt von Neuburg-Schrobenhausen machen sich die Teilnehmer am Sonntag, 25. Juni, in den Donau-Auen auf die Suche nach dem etwa spatzengroßen, farbenfrohen Flattermann. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Eingang von Schloss Grünau vor den Toren Neuburgs.  

Die kostenfreie Tour führt auf einem rund sechs Kilometer langen Rundweg an Schloss‐ und Albenschüttweiher, Ottheinrichbach und Donau entlang. Die Teilnehmer erfahren dabei interessante Hintergründe zur Lebensweise des Eisvogels und darüber, mit welchen anderen Vogelarten er sich seinen bedrohten Lebensraum teilt. Der Spaziergang ist für Familien geeignet. Falls vorhanden, können Fernglas und Bestimmungsbuch mitgebracht werden. Anmeldungen nimmt die Naturschutzbehörde bis 23. Juni unter Telefon (0 84 31) 57 ‐ 44 7 oder per E‐Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! entgegen.

Freibad Pfaffenhofen: Schwimmerbecken am Samstag gesperrt

(ty) Der MTV Pfaffenhofen richtet am Samstag, 24. Juni, eine Schwimmsport-Veranstaltung – konkret den Kreispokal –  im örtlichen Freibad aus. Wegen der Wettkämpfe ist das gesamte Schwimmerbecken an diesem Tag von 8 bis 16 Uhr für den allgemeinen Badebetrieb gesperrt. Die anderen Becken sowie die Liegewiese stehen den Badegästen aber frei zur Verfügung.

 

Sperrung in Manching

(ty) Wegen der Durchfahrtskontrolle der Oltimer-Rallye „Donau Classic 2017“ wird die Kreisstraße PAF 34 in Manching im Bereich der Einmündung Ingolstädter Straße bis zur Niederfelder Straße 5 am Samstag, 24. Juni, von 15 bis 18.30 Uhr voll gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert und erfolgt über die Kellerstraße, Grundstraße,  Ingolstädter Straße und umgekehrt.

 

Arbeitsagenturen schließen früher

(ty) Wegen einer dienstlichen Veranstaltung schließen die Arbeitsagenturen in Pfaffenhofen, Ingolstadt, Eichstätt und Neuburg am Freitag, 23. Juni, bereits um 11 Uhr.

 

Pfaffenhofener Stadtwerke unterstützen den guten Zweck

(ty) Wer im Garten arbeitet, braucht Werkzeug. Die Pfaffenhofener Stadtwerke stellen dem Verein „Ambulantes pädagogisches Einsatzteam“ (Ape-Familienhilfe) alles zur Verfügung, was man benötigt, um einen Garten zu pflegen. Am „Social Day“ am kommenden Samstag spucken dann zehn Mitarbeiter des Ingolstädter Autobauers Audi ehrenamtlich in die Hände und gestalten den Sommergarten der Ape-Familienhilfe in Waidhofen. Etwa zwei Dutzend nagelneue Werkzeuge stellen die Stadtwerke dafür auch diesmal wieder zur Verfügung. Damit soll unter anderem das Gartenbeet bearbeitet werden, damit dort Salat, Tomaten, Karotten und Beeren geerntet werden können. Außerdem werden ein Sonnensegel und ein Pavillon im Garten aufgebaut. 

Im Familienhaus „Alte Mühle“ leben sechs junge Mütter mit ihren nur wenigen Wochen alten Babys. Viele dieser Mütter sind selbst noch nicht erwachsen, manche erst 15 Jahre alt. Der gemeinnützige Verein bietet solchen Müttern in schwierigen Lebensumständen einen geschützten Raum, wo sie eine liebvolle Beziehung zu ihren Kindern aufbauen können, die eine nachhaltige Bindung möglich macht. Insgesamt betreut der Ape-Verein 70 Familien stationär und ambulant. Organisiert hat den „Social Day“ die Ehrenamts-Koordinationsstelle in Pfaffenhofen.

 

„Familiengerechte Hochschule“

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) hat zum dritten Mal in Folge das Zertifikat „Familiengerechte Hochschule“ der gemeinnützigen Hertie-Stiftung erhalten. Mit dem Zertifikat wurden heuer deutschlandweit 41 Hochschulen gewürdigt, die sich kontinuierlich für nachhaltig familiengerechte Arbeits- und Studienbedingungen einsetzen. Das Gütesiegel, das drei Jahre lang getragen werden darf, wird von einer intensiven Vorarbeit und kontinuierlichen Evaluation begleitet. Workshops und Gespräche sind ebenso Teil des Audits wie die Unterzeichnung einer Zielvereinbarung für den nächsten Auditierungs-Zeitraum.

Die THI setzt sich stark für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Familie und Studium ein. Neben Krippenplätzen für Mitarbeiter und Studierende verfügt die Hochschule über ein spezielles Eltern-Kind-Büro sowie über Kinderbetreuung an schulfreien Tagen, die auf Arbeitstage fallen. Eine großzügige Gleitzeitregelung ohne Kernarbeitszeit sowie variable Teilzeitmodelle und die Möglichkeit zur Telearbeit ergänzen das Portfolio zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Zur Unterstützung der Work-Life-Balance bietet die THI ihren Mitarbeitern ein Kursprogramm mit dem Fokus Gesundheit am Arbeitsplatz an. Darüber hinaus hat die THI einen Teilzeitstudiengang in der Betriebswirtschaft eingerichtet, um auch Studierenden mit umfassenden familiären Pflichten den Abschluss eines akademischen Grades zu ermöglichen.

Die KoKi stellt sich auf der Gartenschau vor

(ty) Die Koordinierende Kinderschutzstelle (kurz: KoKi) – ist eine Fachberatungsstelle für junge Familien im Landkreis Pfaffenhofen. Sie unterstützt und begleitet Mütter und junge Eltern ab der Schwangerschaft bis zum Ende des dritten Lebensjahres des Kindes – unbürokratisch, vertraulich und kostenlos. Am Sonntag, 25. Juni, präsentiert sich die KoKi am Stand des Landkreises auf der Gartenschau (Pavillon 5 auf dem Volksfestplatz). Unter dem Motto „Ente gut – alles gut“ informieren die Sozialpädagogen Daniela Sander und Dominik Zerelles über die Angebote der KoKi im Detail.

Das Motto gründet sich hierbei auf das Maskottchen der KoKi Pfaffenhofen, die gelbe KoKi-Quietsche-Ente, die als kleines Geschenk viele Kinder des Landkreises begleitet. Die KoKi vermittelt so genannte frühe Hilfen, vernetzt und koordiniert die Angebote für Familien im Landkreis und leistet qualifizierte Fachberatung für die Netzwerkpartner. „Unser Ziel ist es, Familien in der Zeit vor und nach der Geburt ihres Kindes zu begleiten, zu stabilisieren und in Belastungssituationen zu unterstützen“, erläutert Dominik Zerelles.

So wird kompetente Unterstützung zum Beispiel durch Familienhebammen sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger vermittelt. Aber auch der Aufbau und die Pflege eines tragkräftigen regionalen Hilfenetzwerks aus Hebammen, Geburtsstation der Ilmtalklinik und des Klinikums Ingolstadt, Kinderärzten, Gynäkologen, Ämtern, Tagespflege, Krippen, Kitas und Frühförderung haben bei der KoKi einen hohen Stellenwert.


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