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36-Jähriger wurde heute Nachmittag in einer Grube verschüttet und starb noch an der Unfallstelle.

(zel) Ein schreckliches Unglück hat sich heute Nachmittag in der Gemeinde Schweitenkirchen abgespielt. Ein 36-Jähriger ist auf einer Baustelle im Ortsteil Holzhäuseln verschüttet worden. Und trotz aller Bemühungen der Einsatzkräfte bezahlte der Mann mit seinem Leben, er starb noch an der Unfallstelle. Offizielle Angaben zum genauen Hergang der Tragödie liegen noch nicht vor, die Kripo hat die Ermittlungen bereits vor Ort übernommen.

 

Zahlreiche Einsatzkräfte eilten gegen 13.30 Uhr in den Schweitenkirchener Ortsteil, wo der Mann nach bislang vorliegenden Informationen aus noch nicht bekannter Ursache in einer Art Grube verschüttet worden war. Neben der Feuerwehr aus Schweitenkirchen rückten auch die Kameraden aus Sünzhausen, Kirchdorf und Pfaffenhofen an. Wie der Pfaffenhofener Feuerwehr-Kommandant Roland Seemüller gegenüber unserer Zeitung erklärte, war der Verunglückte offenbar fast komplett verschüttet worden – nur noch der Kopf war demnach frei.

 

Die Feuerwehrleute, die mit allerlei Ausrüstung angerückt waren, mussten den Mann laut der Schilderung von Seemüller letztlich per Hand freigraben. Alle anderen Vorgehensweisen wären unter den gegebenen Umständen zu gefährlich gewesen beziehungsweise wäre der Verunglückte nicht anders erreichbar gewesen, erklärte er. Zugleich wurde die Grube gesichert.

 

Nachdem der verschüttete Mann befreit worden war, kümmerte sich der Rettungsdienst weiter um ihn. Der 36-Jährige starb aber noch an der Unglücksstelle, wie ein Polizei-Sprecher bestätigte. Zunächst waren Beamte der Pfaffenhofener Polizeiinspektion vor Ort, die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kripo übernommen. Auch das Kriseninterventionsteam ist vor Ort. 

Inzwischen liegen weitere Informationen vor: Tödliche Tragödie in Holzhäuseln


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