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Wegen eines dringenden Tatverdachts nahm die Kripo ein Münchner Etablissement unter die Lupe: Bei sieben Prostituierten wurde verkaufsfertig abgepacktes Rauschgift entdeckt.

(ty) Im Rahmen von Ermittlungen des für Rauschgift-Delikte zuständigen Kommissariats der Münchner Kripo hatte sich gegen mehrere Prostituierte eines Bordellbetriebes im Westen der Stadt der dringende Tatverdacht ergeben, dass dort Handel mit Kokain betrieben wird. Deshalb rückten die Beamten dort zur Razzia an. „Zum Zeitpunkt der Durchsuchung befanden sich 24 Prostituierte in dem Etablissement“, wie heute berichtet wird. Bei sieben Frauen seien verkaufsfertig abgepacktes Rauschgift, geeignetes Verpackungsmaterial sowie andere Drogen-Utensilien gefunden und sichergestellt werden.

 

In Schminkkoffern, die bislang keiner der Prostituierten zugeordnet werden konnten, fanden die Kriminalbeamten noch mehrere Gramm Kokain. Und auf der Personaltoilette sei mit Hilfe eines Polizeihunds zudem eine geringe Menge an chemischen Drogen gefunden worden. „Zudem befand sich auf der Toilette Bargeld in verschiedenen Währungen“, so ein Polizei-Sprecher. Diese Drogen sowie das Bargeld wurden ebenfalls sichergestellt.  

Gegen alle beschuldigten Prostituierten wurden aufgrund der verschiedenen Verstöße nach dem Betäubungsmittelgesetz entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.


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