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Die Polizei zog heute Nacht einen 31-jährigen Polen aus dem Verkehr, der in Deutschland gar nicht hätte fahren dürfen.

(ty) Eine Streife der Verkehrspolizei hat heute Nacht bei einer Kontrolle ein Fahren ohne Fahrerlaubnis aufgedeckt, obwohl sich der Pkw-Lenker Mühe gab, dies zu verbergen. Ein 31-jähriger Pole, wohnhaft in München, war, mit seinem in Polen zugelassenen Auto auf der A93 in Richtung München unterwegs; an der Anschlussstelle Wolnzach wurde er gegen 1.45 Uhr einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. „Hierbei konnte er sich lediglich mit Kopien seiner Personaldokumente und eines polnischen Führerscheins ausweisen“, berichtet ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.

Eine nähere Überprüfung durch die Beamten habe dann allerdings ergeben, dass gegen den Fahrzeuglenker im Bundesgebiet ein Entzug der Fahrerlaubnis besteht. Damit war die Fahrt des 31-Jährigen freilich an Ort und Stelle beendet. Der Mann musste sein Auto stehen lassen. „Für die Fahrt ohne Führerschein drohen eine empfindliche Geldstrafe und die Verlängerung des Fahrerlaubnis-Entzugs“, heißt es weiter.


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