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58-Jährige kam mit ihrem Pkw von der B 13 ab und rauschte ins Gebüsch. Unversehrt blieb sie stundenlang im Wrack sitzen, weil sie ihren Mechaniker nicht erreichen konnte.

(zel) Der Unfall, der sich da heute Morgen auf der B 13 bei Riedermühle in der Gemeinde Ilmmünster ereignet hat, ist an sich schon etwas ungewöhnlich: Das Auto landete im Gebüsch und blieb zum Teil auf einer Parkbank stehen. Aber wirklich kurios ist, dass die 58-jährige Pkw-Lenkerin – die zum Glück nicht verletzt worden war – nach dem Crash offenbar drei Stunden in ihrem Wagen sitzen geblieben ist. Angeblich, weil sie ihre Werkstätte zunächst nicht erreichen konnte. 

Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion wurde gegen 7 Uhr von dem Unfall informiert, der sich zwischen Reichertshausen und Ilmmünster auf der Bundesstraße ereignet hatte. Wie die 58-jährige Pkw-Lenkerin aus Röhrmoos gegenüber den Beamten angab, war sie aus Unachtsamkeit mit den Reifen ins Bankett geraten. Damit nahm das Unheil seinen Lauf. Anschließend kam das Auto komplett nach rechts von der Strecke ab, rauschte in das stattliche Gebüsch und durchbrach dieses teilweise.

Letztlich stand das Auto komplett zwischen Bäumen und Sträuchern sowie mit der Front auf einer Parkbank – wie auf den Fotos gut zu sehen ist. Die Feuerwehrleute von Ilmmünster wurden um 6.57 Uhr wegen des Unfalls auf Höhe Riedermühle alarmiert. Zur Bergung mussten die angerückten Floriansjünger das Wrack erst einmal freischneiden. 

Die 58-Jährige wurde nach Angaben der Polizei nicht verletzt. Der entstandene Sachschaden wurde inzwischen mit ungefähr 2500 Euro angegeben. Die Verunglückte erklärte den Gesetzeshütern, dass sich der Crash bereits gegen 4 Uhr ereignet hatte – also drei Stunden, bevor die Einsatzkräfte kamen. Da die Frau ihre angestammte Werkstätte zu dieser Zeit aber telefonisch nicht erreichen konnte, habe sie im Fahrzeug bis zum Morgen ausgeharrt.


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