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Der 41-Jährige stellt sich heute Abend erneut zur Wiederwahl als Chef der Pfaffenhofener Kreis-SPD. 2019, nach dann zehn Jahren, will er seinen Posten räumen.

(zel) Wenn heute Abend um 19.30 Uhr im Gasthof Bogenrieder in Pörnbach die Sozialdemokraten aus dem Landkreis Pfaffenhofen zusammentreten, um ihre künftige Führungsriege zu wählen, dann will es Markus Käser noch einmal wissen. Der 41-Jährige, der auch der Pfaffenhofener Orts-SPD vorsteht und im Kreistag sitzt, stellt sich zur Wiederwahl als Kreisvorsitzender. Ein Mal noch, wie er im Gespräch mit unserer Zeitung sagt.

 

Käser steht seit 2009 an der Spitze der SPD im Kreis Pfaffenhofen, heute soll er zum vierten Mal im Amt bestätigt werden. Im Falle seiner Wiederwahl bliebe er für weitere zwei Jahre, also bis 2019, der Obersozi im Landkreis. „Nach zehn Jahren ist dann definitiv Schluss“, kündigte er heute aber schon mal an. „Weil dann werden wir entweder unsere Arbeit gekrönt haben oder nicht“, sagt er. So oder so sehe er dann die Zeit für einen Wechsel an der Spitze des SPD-Kreisverbands gekommen. Sein Credo lautet deshalb: „Jetzt ist Endspiel-Zeit.“

 

Nach der Begrüßung zur heutigen Jahresversammlung – auch SPD-Bundestags-Kandidat Andreas Mehltretter aus Freising hat sich angekündigt – stehen unter anderem die Diskussion sowie ein Beschluss über die Programm-Schwerpunkte für die politische Arbeit der Kreis-SPD für den Rest dieses Jahres sowie für das kommende Jahr auf der Agenda. Es folgen die obligatorischen Berichte der Kreistags-Fraktion und des Kreisvorstands sowie zur Kassenlage. Schließlich werden die komplette Führungsriege sowie die Schiedskommission, die Delegierten zum Landes- und Bezirks-Parteitag und der Vertreter im Bezirksvorstand gewählt.


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