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Nach seiner Entgleisung im Zug ermittelt die Bundespolizei gegen einen 62-Jährigen wegen Leistungs-Erschleichung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

(ty) Die Bundespolizei ermittelt gegen einen 62-jährigen alkoholisierten fahrscheinlosen Mann aus Rheinhessen, der gestern statt einer Fahrkarte den Zugbegleitern den Hitlergruß zeigte. Sie kontrollierten gegen 1.30 Uhr die Fahrscheine im Meridian M79050 auf der Fahrt von Rosenheim nach München. Der 62-Jährige, der den Angaben zufolge sichtlich alkoholisiert war und kein Ticket vorzeigen konnte, beleidigte die beiden DB-Mitarbeiter zunächst verbal. Im weiteren Verlauf habe er dem Kontrollpersonal im Zug mit den verbotenen Hitlergruß gezeigt.

Bei der Ankunft des Zuges am Münchner Ostbahnhof erwartete den 62-jährigen Alzeyer (Rheinland-Pfalz) eine bereits alarmierte Streife der Bundespolizei. Nach der Mitnahme zur Dienststelle und der Personalien-Feststellung wurde bei dem Schwarzfahrer ein Atemalkoholwert von 1,04 Promille gemessen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Leistungs-Erschleichung, Beleidigung und Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.


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