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Sattelzug kam heute Vormittag von der B 300 ab und landete im Graben: 50 000 Euro Schaden. Glück hatte eine Pkw-Lenkerin, die noch ausweichen konnte und unverletzt blieb. 

(ty) Ein polnischer Sattelzug war heute Vormittag gegen 9.30 Uhr auf der B300 in Richtung Ingolstadt unterwegs, als es zu einem schadensträchtigen Unfall kam. Zwischen den Anschlussstellen Hohenwart und Weichenried musste der 32-jährige ukrainische Lkw-Lenker unerwartet verkehrsbedingt bremsen und sein Gespann kam dabei nach eigenen Angaben nach rechts von der Fahrbahn ab. Beim dem Versuch, den Lastzug wieder nach links auf die Straße zu steuern, verlor der Mann die Kontrolle über sein Gespann: Es geriet nach Angaben der Polizei zunächst auf die Gegenfahrbahn und wurde anschließend zurück in den rechten Graben geschleudert.

 

Eine entgegenkommende 43-jährige Pkw-Lenkerin konnte laut Polizei gerade noch nach rechts ausweichen und landete mit ihrem Auto ebenfalls im Graben. Die Frau überstand den Unfall zum Glück unverletzt, wie die Pfaffenhofener Inspektion am Nachmittag mitteilte. Auch der Pkw blieb unversehrt. Mit dem Schrecken davon kam auch der Lkw-Fahrer, sein Sattelzug wurde allerdings massiv demoliert. Der Schaden wurde von den Gesetzeshütern auf satte 50 000 Euro geschätzt.  

Während der polizeilichen Unfallaufnahme war die Bundesstraße zunächst halbseitig sowie später für die Bergungs-Maßnahmen für zwei Stunden komplett gesperrt. Die Umleitung des Verkehrs übernahmen die Feuerwehrleute aus Weichenried. Der Lkw-Fahrer musste bei der Polizei eine Sicherheitsleistung hinterlegen.

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