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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Asylbewerber mit Stichwunde

(ty) Heute Morgen rief ein 26-jähriger Asylbewerber in Daßwang (Kreis Neumarkt) über Notruf um Hilfe. Der Notarzt stellte bei dem Syrer eine Stichwunde im Brustbereich fest und verständigte daraufhin umgehend die Polizei. Nach ersten Befragungen des Opfers soll gegen 5 Uhr eine Person in sein Zimmer in der Asylbewerber-Unterkunft gekommen sein und ihn mit einem Messer verletzt haben. Weiter äußerte er sich zum Geschehen nicht.

Der 26-Jährige wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht laut Angaben der behandelnden Ärzte nicht. Die Ermittler versuchen nun die genauen Hintergründe des Vorfalls aufzuhellen. Die ersten Erkenntnisse weisen darauf hin, dass der bislang unbekannte Täter aus dem sozialen Umfeld des Opfers stammen könnte. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft werden durch die Kriminalpolizei Regensburg weiter intensive Ermittlungen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung geführt.

 

Tödlicher Stromschlag?

(ty) Gestern gegen 10.45 Uhr ereignete sich in München-Laim offenbar ein Strom-Unfall, bei dem ein 49-Jähriger ums Leben kam. Der Elektriker aus Augsburg arbeitete im ersten Stock einer Schule im Betriebsraum am Schaltkasten. Er hatte den Auftrag diesen zu erneuern. Ein weiterer Arbeiter sah den 49-Jährigen beim Vorbeigehen noch am Schaltkasten stehen und fand ihn etwa fünf Minuten später regungslos im Flur am Boden liegend vor.

Zusammen mit weiteren Arbeitskollegen und dem Schulleiter wurde versucht, den 49-Jährigen zu reanimieren. Er kam mit einem Rettungsdienst in ein Münchner Klinikum, wo er zirka eine Stunde nach dem Unfall starb. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Zusammen mit einem Gutachter wurde der Schaltkasten in Augenschein genommen. Bisher ist nicht abschließend gesichert, ob es sich um einen Strom-Unfall handelt oder ob eine natürliche Todesursache vorliegt.

 

Joint am Weiher

(ty) Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 15 Jahren waren am frühen gestrigen Abend am Pullinger Weiher beim Baden. Hier konnten Zeugen beobachten, wie die beiden einen Joint rauchten, und verständigten die Polizeiinspektion Freising. Die angerückten Beamten kontrollierten die Jugendlichen. Bei beiden wurde eine Kleinmenge Marihuana sichergestellt. Auf der Dienststelle wurden die Jugendlichen ihren mittlerweile verständigten Eltern übergeben. Den 14- und den 15-Jährigen erwartet nun jeweils einen Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

 

19-Jähriger löst zwei Polizei-Einsätze aus

(ty) Ein 19-jähriger Freisinger beschäftigte die Beamen der örtlichen Polizeiinspektion gleich zwei Mal kurz hintereinander. Am gestrigen Abend gegen 23.30 Uhr teilte ein Zeuge mit, dass ein junger Mann in der Bahnhofstraße vor einem Geschäft einen dort aufgestellten goldenen Bären umgeworfen hat. Der junge Mann wurde im Innenstadtbereich von einer Streife gestellt und kontrolliert. Er war erheblich alkoholisiert. Nach der Feststellung der Personalien wurde der Mann wieder entlassen. Ob an dem Bären ein Schaden entstanden ist, muss noch geklärt werden.

Nach diesem Vorfall begab sich der junge Mann in ein Lokal an der Bahnhofstraße. Er wurde allerdings nach kurzem Aufenthalt aufgrund seines ungebührlichen Verhaltens vom Gastwirt des Hauses verwiesen. Da er damit nicht einverstanden war, beschädigte er einen gläsernen Schaukasten vor dem Lokal. Die angerückten Polizisten kannten den 19-Jährigen nun schon und musste sich dessen Personalien nicht mehr notieren. Den jungen Mann erwartet eine Anzeige wegen Sachbeschädigung.

 

Radler kollidieren

(ty) Am gestrigen Nachmittag waren ein 19-Jähriger aus Dachau und eine 58-Jährige aus Karlsfeld mit ihren Drahteseln in Dachau auf dem  Radweg entlang der Münchner Straße unterwegs. Kurz nach dem Sonnenwinkel streiften sich die beiden Pedalritter im Begegnungsverkehr und stürzten. Nach ersten Ermittlungen besteht der Verdacht, dass der 19-Jährige mit seinem Handy während der Fahrt hantiert hat. Ob die 58-Jährige zu weit nach links gefahren ist, muss noch geklärt werden. Beide Radler wurden jedenfalls leicht verletzt.

 

Beute zurückgelassen und geflüchtet

(ty) Eine Frau kaufte gestern Vormittag Waren in einem Drogeriemarkt an der Nördlichen Grünauer Straße in Neuburg. Nachdem sie an der Kasse bezahlt hatte und das Geschäft verlassen wollte, schlug die Warensicherungsanlage am Ausgang an. Die Frau wurde von einer Angestellten angehalten. Als die Tasche der Kundin kontrolliert werden sollte, flüchtete die Frau und ließ die Tasche zurück. Ein Zeuge konnte beobachten, dass die Frau zu einem geparkten Pkw mit polnischen Kennzeichen ging und wegfuhr. In der zurückgelassenen Tasche befanden sich Parfümtester aus dem Drogeriemarkt, die von der Frau entwendet worden waren. Der Wert der Beute dürfte bei über 100 Euro liegen. Als Tatverdächtige konnte inzwischen eine Frau aus München ermittelt werden.

 

Unfallflucht mit Mähdrescher

(ty) Gestern gegen 21.55 Uhr flüchtete ein Mähdrescher von der Bahnunterführung der Ziegeleistraße in Gaimersheim, nachdem er dort einen Unfall verursacht hatte. Der Lenker eines silbernen Daimler B 200 war auf der Ziegeleistraße ortseinwärts unterwegs. In der Bahnunterführung auf Höhe „Alte Ziegelei“ kam ihm der grüne Mähdrescher mit komplett montiertem Mähwerk entgegen. Der Pkw musste nach rechts ausweichen, um einen Crash mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug zu vermeiden. Hierbei kam es jedoch zur Kollision mit der Betonwand der Unterführung. Am Pkw entstanden rund 3000 Euro Schaden.

Die beiden Beteiligten hielten in der Unterführung an. Nach einer kurzen Unterredung wollte der Autofahrer einen Notizblock aus seinem Wagen holen. Zeitgleich stieg der Lenker des Mähdreschers wieder ein und fuhr davon, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen zu sein. Der Autofahrer beschrieb den Unfallflüchtigen als etwa 60-jährigen, 180 Zentimeter großen Mann mit kräftiger Statur. Er hat kurze graue Haare und einen grauen Oberlippenbart. Er war in Begleitung eines etwas größeren, zirka 25 bis 30 Jahre alten Mannes mit kurzen, schwarzen Haaren und Vollbart. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter (08 41) 93 43 – 44 10 entgegen.

 

Dreister Dieb

(ty) Ein besonders dreister Diebstahl hat sich gestern am Franz-Xaver-Platz in Eichstätt ereignet. Dort wurde einer 78-jährigen Rentnerin die Handtasche aus ihrem Gehwagen gestohlen. Die Frau befand gegen 8.50 Uhr auf dem Weg vom Bahnhofsplatz zum Herzogsteg. Dabei wurde ihr die Handtasche mit Geldbeutel, EC-Karte und Schlüsseln im Gesamtwert von über 100 Euro aus dem Gehwagen geklaut. Hinweise zum Täter liegen der Polizei bislang nicht vor.

 

Crash provoziert und geflüchtet

(ty) Gestern gegen 7.45 Uhr kam es auf der Verbindungsstraße von Pötzmes nach Attenhofen zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Ein Pkw, von dem bisher nur bekannt ist, dass es sich um einen dunklen Geländewagen handelt, schnitt im Bereich Rannertshofen die Kurve, was einen 32-jährigen Pkw-Fahrer aus Attenhofen dazu zwang, nach rechts auszuweichen, um einen Frontalzusammenstoß zu vermeiden.  Durch das Manöver landete der Pkw des 32-Jährigen im Graben und beschädigte noch drei Leitpfosten. Es entstand ein Schaden von 4000 Euro. Zu einer Berührung beider Fahrzeuge kam es nicht. Verletzt wurde niemand. Der Unfallverursacher machte sich aus dem Staub. Hinweise erbittet die Inspektion Mainburg unter Telefon (0 87 51) 86 33 -0.

 

Unfallflucht in Geisenfeld I

(ty) Ein bislang nicht bekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte zwishen Samstag, 10 Uhr, und Montag, 17 Uhr, mit seinem Fahrzeug am Anwesen Grabengasse 12 in Geisenfeld einen Betonpfosten und flüchtete, ohne seinen gesetzlichen Pflichten als Unfallverursacher nachzukommen. Der hinterlassene Sachschaden beläuft sich auf rund 100 Euro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Inspektion Geisenfeld unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 zu melden.

 

Unfallflucht in Geisenfeld II

(ty) Die Anzeigen-Erstatterin hatte ihren weißen VW gestern gegen 12.30 Uhr, völlig unbeschädigt am Parkplatz des Wasserskiparks bei Geisenfeld abgestellt. Als sie zurück zu ihrem Wagen kam, musste sie gegen 15.50 Uhr, einen deutlichen Schaden im Bereich der Fahrerseite am hinteren Kotflügel feststellen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro. Der bislang unbekannte Verursacher hatte sich vom Unfallort entfernt, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Hinweise zum Unfallverursacher werden von der örtlichen Polizei unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegengenommen.

 

Unfallflucht in Geisenfeld III  

(ty) Ein 68-Jähriger befuhr gestern gegen 11.45 Uhr die Vohburger Straße im Geisenfelder Ortsteil Nötting in Richtung Ernsgaden. Kurz nachdem er mit seinem blauen Audi die Salvatorstraße passiert hatte, vernahm er einen lauten Schlag an seinem Auto. Zu diesem Zeitpunkt kam ihm ein bislang nicht näher bekannter Pkw entgegen. Als der 68-Jährige anschließend seinen Pkw in Augenschein nahm, stellte er einen Schaden im Bereich der Frontschürze fest.

Daraufhin begab sich der Mann zurück zur Unfallörtlichkeit und fand dort eine Radkappe. Diese hatte sich offenbar von dem entgegenkommenden Wagen während der Fahrt gelöst und den Schaden am Audi des 68-Jährigen verursacht. Weitere Hinweise liegen bislang nicht vor. Am Fahrzeug des 68-Jährigen entstand ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 bei der örtlichen Polizei zu melden.

 

Unfallflucht in Reichertshofen 

(ty) Von einem bislang unbekannten Fahrzeug wurde die Leitplanke im Bereich der Münchener Straße in Reichertshofen – an der Überführung zur B 300 – beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen. An der Leitplanke wurde ein Schaden in Höhe von 1500 Euro verursacht. Zeugen des Vorfalls, der sich bereits zwischen 8. Juli und 17. Juli ereignet haben muss, werden gebeten, sich bei der Geisenfelder Polizei zu melden.

 

Sexuelle Belästigung und Rassismus  

(ty) Zwei Fälle von sexueller Belästigung ereigneten sich am frühen gestrigen Morgen in einer S-Bahn am Rosenheimer Platz in München und im Bahnhof von Erding. Der erste Fall ereignete sich kurz nach 1 Uhr. Bei der Bundespolizei ging ein Notruf ein: Eine Frau teilte mit, zwei Männer würden in einer S3 Richtung Holzkirchen auf der Fahrt zum Ostbahnhof einen dunkelhäutigen Mann bedrängen und beleidigen. Alarmierte Beamte erreichten die S-Bahn und trafen am Bahnsteig auf einen Zeugen sowie einen 31-jährigen Nigerianer. Beide wiesen auf zwei tatverdächtige Männer in der S-Bahn hin.

Ersten Ermittlungen zufolge haben die beiden Männer, Kroaten im Alter von 28 Jahren, den Nigerianer ohne erkennbaren Grund provoziert und beleidigt. Zudem drohten sie ihm Schläge für den Fall an, dass er die S-Bahn nicht verlassen würde. Bei der ersten polizeilichen Befragung äußerten sie sich zudem mehrfach rassistisch.

Die Bundespolizei sucht in diesem Zusammenhang nach einem dunkel gekleideten, jüngeren Mann mit Rucksack. Er ist ein wichtiger Zeuge. Der Mann saß direkt neben dem Vierersitz im vorderen Wagen eines Kurzzugs der S3 und hatte die S-Bahn am Ostbahnhof gegen 1.15 Uhr verlassen.

Im weiteren Verlauf meldete sich auch die Anruferin bei den Beamten. Die 39-Jährige aus der Au gab an, dass sie die Polizei alarmiert hatte. Als die beiden Kroaten dies mitbekommen hatten, soll einer der beiden die Frau bosnischer Herkunft am Handgelenk gepackt haben, während der andere zu ihr sagte, sie solle das Telefonieren unterlassen. Beide beleidigten und bedrohten die Frau auf sexueller Basis.

Die Beamten der Bundespolizei hatten den Eindruck, dass die beiden Kroaten die Lage nicht ernst nahmen: Sie lachten ständig und winkten bei getroffenen Maßnahmen stets ab. Auf die strafrechtlichen Vorhalte äußerten sie, dies sei ihnen egal. Gegen beide 28-Jährige ermittelt die Bundespolizei wegen Beleidigung, Nötigung und Körperverletzung.

Der zweite Vorfall ereignete sich gegen 2 Uhr am Bahnhof in Erding. Hier hatte ein 22-jähriger Afghane eine 21-jährige aus Erding auf sexueller Basis beleidigt. Eine Streife der Bahn-Sicherheit beobachtete den Vorfall und schritt ein. Ein Beamter in zivil gab sich als Polizist zu erkennen. Als der 27-Jährige die Personalien erheben wollte, wurde der Afghane aggressiv und versuchte zu flüchten. Der Beamte konnte ihn jedoch überwältigen und bis zum Eintreffen einer Streife der Inspektion Erding festhalten.

Auch hier wird nun seitens der Bundespolizei wegen Beleidigung auf sexueller Basis und zusätzlich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. In beiden Fällen werden die Videoaufzeichnungen der S-Bahn beziehungsweise des Bahnhofes Erding zur Aufklärung der Tat und Täterermittlung ausgewertet. 


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