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Ab morgen und bis 20. August findet in Pfaffenhofen ein internationales Mosaik-Symposium statt. Dazu gibt es Ausstellungen im Haus der Begegnung und in der Stadtpfarrkirche.

(ty) Pfaffenhofen ist in diesem Monat Schauplatz eines internationalen Mosaik-Symposiums mit dem Titel „Die Teile und das Ganze“, ausgerichtet vom Verein „Domo e. V.“, der sich als Künstlervereinigung für die Mosaikkunst einsetzt. Im Zuge der Veranstaltung zeigt die städtische Galerie im Haus der Begegnung eine Mosaik-Ausstellung mit dem Thema „Fragment“. Parallel dazu läuft die Mosaik-Schau „Krieg, Gewalt und Vertreibung“ in der Stadtpfarrkirche.

 

Das internationale Symposium findet ab morgen, 11. August, und bis 20. August in verschiedenen Räumen im Haus der Begegnung statt. Jeder Interessierte kann an dem Programm teilnehmen, für das eine Gebühr von 100 Euro erhoben wird. Während des Symposiums stehen das gemeinsame Arbeiten sowie der Austausch unter Mosaizisten mit Kursen, Vorträgen und Workshops im Mittelpunkt. Von 15. bis 17. August sind zudem verschiedene Workshops rund um das Thema Mosaik vorgesehen, die separat gebucht werden können. Nähere Infos dazu findet man unter www.domo-ev.de

Die Mosaik-Ausstellung in der Städtischen Galerie zeigt ab morgen und bis 20. August Werke von Künstlern aus ganz Europa zum Thema „Fragment“. Ausgewählt von einer unabhängigen Jury, werden dabei auch drei Preise für die besten Arbeiten vergeben. Ein Publikumspreis ist ebenfalls geplant. Darüber hinaus erscheint ein Katalog zur Ausstellung. Eine zweite Mosaik-Ausstellung mit dem Titel „Krieg, Gewalt und Vertreibung“ ist gleichzeitig in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist zu sehen. Zentrales Thema der Arbeiten ist Flucht.

 

„Domo“, die Deutsche Organisation für Mosaikkunst, ist ein im Jahre 2008 in Wiesbaden gegründeter Verein zur Erhaltung, Förderung und Verbreitung der Mosaikkunst, in dem Künstler und Kunsthandwerker zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung organisiert sind. Der Verein führt unter anderem Seminare, Schulungen, Workshops und Ausstellungen durch und widmet sich der Erstellung sowie Herausgabe von Publikationen zur Mosaikkunst. 

Die Vernissage der Ausstellung „Fragment“ findet am morgigen Freitag, 11. August, um 19 Uhr in der städtischen Galerie statt. Die Ausstellung „Krieg, Gewalt und Vertreibung“ wird am Samstag, 12. August, um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche eröffnet. Beide laufen bis einschließlich 20. August. Die städtische Galerie ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet; Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


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