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Kleintransporter krachte in die Mittelleitplanke und kam umgekippt auf der Standspur zum Liegen. Die drei Insassen hatten wohl einen Schutzengel an Bord.

(zel) Jede Menge Glück im Unglück hatten heute Vormittag die drei Insassen eines Kleintransporters bei einem spektakulären Unfall auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Regensburg. Der Wagen krachte massiv in die Mittelleitplanke, kippte in der Folge um und blieb auf der Standspur liegen. Während der Lenker mit dem Schrecken davonkam, trugen die beiden Mitfahrer lediglich leichte Blessuren davon, wie ein Sprecher der Verkehrspolizei Ingolstadt auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte.

 

Das Unglück ereignete sich gegen 8.30 Uhr zwischen den Anschlussstellen Wolnzach und Mainburg. Nach Angaben der Polizei war wohl überhöhte Geschwindigkeit auf nasser Fahrbahn die Ursache für den Unfall. Der Fahrer verlor in einer leichten Kurve die Kontrolle über das Firmenauto, es prallte heftig in die Mittelleitplanke und kam letztlich – auf die Beifahrerseite gekippt – auf dem Standstreifen zum Liegen.

 

Die Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen waren im Einsatz. Die Floriansjünger übernahmen die Absicherung der Unfallstelle und reinigten zudem die Fahrbahn. Für die Bergung des Wracks musste die A 93 in Fahrtrichtung Regensburg kurzzeitig komplett gesperrt werden. Die drei Insassen hatten großes Glück, sagte ein Polizeisprecher. Der Kleintransporter wurde vor allem an der Front massiv demoliert, der Schaden wird nach ersten, vorsichtigen Schätzungen auf mindestens 10 000 Euro beziffert.


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