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Nach einer Razzia in einer Disco in München-Schwabing stehen 25 Frauen unter dem Verdacht der unerlaubten Prostitution. Auch der mutmaßliche Zuhälter wurde angetroffen.

(ty) Gestern fand zwischen 1 und 9.30 Uhr an der Leopoldstraße in München-Schwabing eine groß angelegte Razzia in einer Disco statt. Im Visier hatten die Ermittler dabei vor allem verbotene Prostitution und Rauschgift-Kriminalität. Beteiligt an der Aktion waren neben der hiesigen Schutz- und Kriminalpolizei auch das bayerische Landeskriminalamt (LKA) und das Hauptzollamt München.

 

Wie heute gemeldet wird, befanden sich zum Zeitpunkt der Razzia 95 Personen in dem Lokal, fünf davon Betreiber und Kellner. Den Angaben zufolge wurden 25 Frauen angetroffen, bei denen sich der Verdacht der unerlaubten Prostitution ergab. „Bei ihnen wurden hohe Bargeldbeträge festgestellt“, so ein Polizei-Sprecher. „Auch ein Mann, der vermutlich Zuhälter und Wohnungsgeber der Frauen ist, wurde angetroffen.“ Die Ermittlungen der Kripo diesbezüglich laufen. Zudem seien eine geringe Menge Kokain, gefälschte Personaldokumente und zwei gefälschte 50-Euro-Scheine sichergestellt worden.


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