Im Rahmen des Ferienprogramms waren elf Kinder zu Besuch bei der Wolnzacher Feuerwehr – auf sie wartete jede Menge Action.

(ty) Auch heuer hat sich die Wolnzacher Feuerwehr wieder am hiesigen Ferienprogramm beteiligt. Elf Buben und Mädchen rückten am Gerätehaus in der Preysingstraße an und sollten einiges erleben. Los ging es mit einem ausführlichen Rundgang durchs Gebäude; dabei wurde allerhand über die Aufgaben und Gerätschaften der Wehr erklärt.

Dann mussten die Kinder selbst aktiv werden, sich bei Geschicklichkeits-Übungen beweisen. Da galt es zum Beispiel einen Schlauch so auszuwerfen, dass Flaschen „umgekegelt“ wurden. Ein Leinenbeutel musste in eine Zielscheibe am Boden geschmissen werden. Natürlich durfte auch das Zielspritzen mit dem Strahlrohr nicht fehlen. Sichtlich geschafft, gab es für die Buben und Mädchen dann erst einmal eine Runde Eis zur Abkühlung, ehe das Programm in den zweiten Teil startete.

Nach einer kurzen Erklärung durften die Kinder die Funktionsweise der Funkgeräte selbst ausprobieren. Besonderes viel Fingerspitzengefühl war dann beim Versetzen von Plastikbechern gefragt – diese waren nämlich randvoll mit Wasser und bewegt werden durften sie nur mit dem hydraulischen Spreizgerät.

Eines der Highlights war freilich auch die Fahrt mit dem Feuerwehrauto um das Gerätehaus. Zum Schluss wurde den Kindern noch anschaulich demonstriert, warum man eine brennende Pfanne in der Küche niemals mit Wasser löschen darf: Die mächtige Stichflamme der Fettbrand-Explosion zeigte das nicht nur sehr deutlich, sondern hat sich – hoffentlich – auch ins Gedächtnis eingebrannt.