Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen bayerischen Polizeiberichten
Nach tragischem Tod von sechs Jugendlichen: Anklage gegen 52-Jährigen
(ty) Die monatelangen intensiven Ermittlungen zum Tod sechs junger Menschen in einem Gartenhaus in Arnstein (Kreis Main-Spessart) im Januar dieses Jahres sind abgeschlossen. Dem Ergebnis zufolge hat ein vom Eigentümer der Hütte fehlerhaft aufgestellter Stromerzeuger zu der für die Jugendlichen tödlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung geführt. Wegen fahrlässiger Tötung in sechs Fällen hat die Staatsanwaltschaft inzwischen Anklage gegen den 52-Jährigen erhoben.
Nach dem tragischen Auffinden der sechs toten Jugendlichen im Alter von 18 und 19 Jahren am 29. Januar hatte die Kriminalpolizei Würzburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft intensiv und mit Nachdruck zur Todesursache und der Verantwortlichkeit ermittelt. Zahlreiche rechtsmedizinische und technische Gutachten wurden in den vergangenen Monaten eingeholt, viele Zeugen vernommen.
Vor dem Hintergrund der hierbei erzielten Ergebnisse konnten die kriminalpolizeilichen Ermittlungen bereits vor einiger Zeit abgeschlossen und der Staatsanwaltschaft vorgelegt werden. Aufgrund dieser Erkenntnisse muss davon ausgegangen werden, dass das Gartenhaus den sechs jungen Menschen von dem 52-jährigen Eigentümer – Vater von zwei der Opfer – für eine private Feier überlassen worden war. Der in der Hütte benötigte Strom wurde von einem Benzingenerator erzeugt, der von dem 52-Jährigen in der Hütte aufgestellt und an das vorhandene Leitungsnetz angeschlossen worden war.
Die rechtsmedizinischen Untersuchungen ergaben schnell, dass Kohlenmonoxid die Ursache für das tragische Unglück war. Dieses Gas ist besonders tückisch, weil es als geruchlos gilt und sich in gleicher Weise wie Sauerstoff an das Blut anlagert, sich dort aber wesentlich schlechter wieder löst. Über längere Zeit aufgenommen, verhindert Kohlenmonoxid die Sauerstoff-Aufnahme im Blut und führt über eine Bewusstlosigkeit schleichend zum Tod.
Die intensiven technischen Untersuchungen durch Sachverständige des bayerischen Landeskriminalamts machten in der Folge den Generator als sichere Quelle der giftigen Abgase aus. Diese breiteten sich im Laufe jenes Abends offenbar unbemerkt vom Standort des Stromaggregats in einem Nebenraum abseits der Wohnräume in der ganzen Hütte aus und erreichten so auch die Feiernden. Die Kriminalpolizei ermittelte weiter, dass den Herstellerhinweisen zufolge der Betrieb des Geräts in geschlossenen Räumen nicht zugelassen war.
Nach dem allen Verfahrensbeteiligten, namentlich dem Beschuldigten und den anwaltlich vertretenen Hinterbliebenen, in angemessener Weise ihre prozessualen Rechte auf Akteneinsicht und Stellungnahme eingeräumt wurden, hat die Staatsanwaltschaft nach eingehender Prüfung auf Grundlage der polizeilichen Ermittlungsergebnisse die Ermittlungen abgeschlossen und gegen den 52-jährigen Beschuldigten Anklage wegen fahrlässiger Tötung in sechs tateinheitlichen Fällen zum Landgericht Würzburg erhoben. Die Anklage wirft dem Mann vor, dass das Unglück bei zu fordernder Umsicht und sorgfältigerer Aufstellung des Generators unter Beachtung der Herstellerhinweise für ihn vorhersehbar und vermeidbar gewesen wäre. Ein Termin zur Hauptverhandlung ist von der Strafkammer noch nicht bestimmt.
Kuriose Verfolgungsjagd: Drei Polizeiautos gerammt
(ty) Mit einer offenbar geistig verwirrten Frau hatten es in der Nacht auf heute die Polizisten der Inspektion von Lauf/Pegnitz zu tun. Die 31-Jährige missachtete mehrfach Anhalte-Signale, beschädigte Polizeiautos und flüchtete auf der Autobahn bis nach Oberfranken. Letztlich konnte sie festgenommen werden. Die Geschichte ist kurios.
Gegen 0.30 Uhr wollte eine Streife die Frau in Lauf anhalten, da sie in ihrem Volvo V40 mit gerade einmal zehn km/h dahinfuhr. Die 31-Jährige ignorierte jedoch alle Anhalte-Aufforderungen und zuckelte dann – etwas flotter – weiter in Richtung Neunkirchen/Sand. Dort sperrten Beamte die Fahrbahn mit zwei Dienstfahrzeugen und ein Streifenwagen stellte sich hinter den Pkw der Frau. Die fuhr jedoch mehrfach vor und zurück, rammte und demolierte dabei alle drei Polizeiwagen – Schaden: 65 000 Euro
Sie flüchtete anschließend weiter auf die A9 in Richtung Oberfranken. Kurz vor der Ausfahrt Pegnitz blieb sie zwar am Seitenstreifen stehen, weigerte sich jedoch zunächst, auszusteigen. Die 31-Jährige aus Aachen konnte letztlich kurz nach 1 Uhr festgenommen werden. „Sie war völlig unkooperativ und wirkte geistig verwirrt“, heißt es im Polizeibericht. Die Frau wurde vom Rettungsdienst in eine Fachklinik gebracht.
Nach Großbrand in Zuckerfabrik: Zwei Beschuldigte in U-Haft
(ty) Nach dem verheerenden Brand in der Ochsenfurter Zuckerfabrik waren die umfangreichen Ermittlungen der Kriminalpolizei Würzburg und der Polizeiinspektion Ochsenfurt erfolgreich. Am Mittwochabend konnten zwei Tatverdächtige im Alter von 30 und 35 Jahren festgenommen werden. Diese sitzen auf Antrag der Staatsanwaltschaft jetzt in Untersuchungshaft.
Wie berichtet, kam es am 17. Juni in der Zuckerfabrik zu einem Großbrand, bei dem eine Lärmschutzwand aus Strohballen in Flammen stand und Teile der Produktionsanlagen beschädigt wurden. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Kriminalpolizei übernommen und liefen seitdem in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft und in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizeiinspektion auf Hochtouren. Nachdem sich schnell herausstellte, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde, verdichteten sich im Laufe der Ermittlungen die Hinweise auf einen 30-jährigen und einen 35-jährigen aus dem Raum Ochsenfurt.
Am Mittwoch erfolgten schließlich die Durchsuchung der Wohnungen der beiden Tatverdächtigen sowie deren Festnahme. In der kriminalpolizeilichen Vernehmung legte einer der beiden Männer ein umfassendes Geständnis ab. Gestern wurden beide Tatverdächtige auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung an. Die Männer sitzen nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Razzia: Waffen und Munition sichergestellt
(ty) Heute in den Morgenstunden führten die Kripo und die Polizeiinspektion Amberg mit Unterstützung von Spezialeinheiten der Polizei eine gemeinsame Durchsuchungsmaßnahme bei zwei Wohnanwesen im nördlichen Landkreis Amberg-Sulzbach durch. Hierbei wurden eine Vielzahl von Waffenteilen und Munition sichergestellt.
Im Rahmen eines anderweitigen Ermittlungsverfahrens wurde bekannt, dass im Bereich von zwei Wohnanwesen im nördlichen Landkreis illegale gefährliche Gegenstände, wie zum Beispiel Schusswaffen, ohne die erforderliche Erlaubnis verwahrt werden. Aufgrund des im Raum stehenden Verdachts der Verstöße gegen das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen und das Waffengesetz übernahm die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen gegen die zwei Tatverdächtigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter die erforderlichen Durchsuchungs- und Beschlagnahmebeschlüsse für die beiden Wohnanwesen.
Heute ab 7.20 Uhr wurden die Razzien durch die Kripo – mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und Beamte der Technischen Sondergruppe des Landeskriminalamtes – durchgeführt. Darüber hinaus waren auch Spezialeinheiten aus Nürnberg beteiligt. In dem Anwesen eines Tatverdächtigen konnten schließlich Munition und Munitionsteile, mehrere wesentliche Waffenteile für Maschinengewehre sowie ein unbrauchbar gemachtes Maschinengewehr sichergestellt werden. Die sichergestellten Gegenstände wurden zur Kriminalpolizei Amberg gebracht.
Die beiden Tatverdächtigen wurden vernommen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen durch die Kriminalpolizei müssen nun unter anderem auch die sichergestellten Gegenstände eingehend begutachtet werden.
Rollende Gefahr
(ty) Die Beamten der Polizeistation Gemünden/Main trauten ihren Augen nicht, als sie heute gegen 12 Uhr einen Sattelschlepper stoppten und dessen Ladung prüften. Zuvor hatte ein Verkehrsteilnehmer die Polizei verständigt. Er berichtete von einem Lkw, dessen Plane seitlich zerrissen war und Ladung gefährlich in die Fahrbahn ragte. Zudem glaubte der Zeuge, dass der Lastwagen insgesamt krumm sei.
Eine Streife unterzog den Lkw in Gemünden einer Kontrolle. Tatsächlich ragte ein massiver Metallblock seitlich 40 Zentimeter in die Fahrbahn. Wie sich herausstellte, war der Fahrer zuvor bei Gambach auf einen Parkplatz gesteuert, dabei rutschte ein 3,5 Tonnen schwerer Metallblock von einer Holzpalette, zerriss die Plane und ragte nun seitlich heraus.
Anstatt aber die nun gefährlich hängende Ladung wieder ordentlich zu verladen und vorschriftsmäßig zu verzurren, entschied sich der 62-jährige Fahrer für die Weiterfahrt zum Zielort Lohr/Main. Er hatte zwar ein paar zusätzliche Zurrgurte angebracht, um den gefährlichen Block zu sichern, doch war er damit weit entfernt von einer ordnungsmäßigen Ladungssicherung. Durch die einseitige Belastung hing der Sattelauflieger zudem schräg am Zugfahrzeug.
Die Beamten untersagten die Weiterfahrt des Sattelschleppers. Der Fahrer wurde bei seiner Suche nach einem Gabelstapler unterstützt. So konnte die Ladung wieder in seine ursprüngliche Position gebracht und gesichert werden. Gegen den Fahrer wird nun ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
1000 Kilo Entenbraten für die Müllverbrennung
(ty) Ein Zeuge deckte gestern Nachmittag in Nürnberg einen mutmaßlich größeren Verstoß gegen geltendes Lebensmittelrecht auf. Die Polizei musste kommen und einschreiten. Der Zeuge, der als Beschäftigter der Lebensmittel-Überwachung privat unterwegs war, bemerkte gegen 14 Uhr in der Rothenburger Straße einen offen stehenden Lieferwagen. Er beobachtete den Fahrer (53) beim Ausladen von in Folie eingeschweißten Enten, die aus Polen stammten. Diese Enten waren jedoch nahezu aufgetaut und sollten einem Restaurant geliefert werden. Der Zeuge verständigte die Polizei.
Wie sich nach sehr schwieriger Befragung des osteuropäischen Fahrers herausstellte (er war der deutschen Sprache kaum mächtig), war der Mann auf dem Weg von Polen nach Nürnberg. Auf Höhe Erfurt musste er seinen Kühllastwagen wegen eines Defekts abstellen. Er organisierte einen Ersatzwagen, der allerdings über keine Kühlanlage verfügte. Die Enten, so seine Einlassung, sollten die kurze Strecke bis Nürnberg wohl unbeschadet und gefroren überstehen. Die Ware hatte ein Gesamtgewicht von etwa einer Tonne und einen Wert von zirka 10 000 Euro.
Das Ordnungsamt der Stadt Nürnberg wurde informiert und ordnete an, dass die aufgetauten Enten in der nahe gelegenen Müllverbrennung vernichtet werden. Die Kosten hierfür habe der Fahrer zu tragen. Das weitere Vorgehen des Ordnungsamts wird geprüft. Nach Abschluss der behördlichen Sachbearbeitung und nach Bezahlung der Entsorgungskosten durfte der Mann wieder nach Polen zurückfahren.
Der etwas andere Schwarzbau
(ty) Anwohner aus Kutzenhausen (Kreis Eichstätt) errichteten am Dienstag am Bolzplatz in Maingründel einen Kinderspielplatz. Ohne Genehmigung wurden dabei an insgesamt 18 Eichen und Ahornbäumen Äste unsachgemäß abgesägt, um Spielgeräte – wie Schaukeln aus Altreifen – anzubringen. Die Art der Ausführung war höchst unprofessionell und für die Verwendung durch Kinder auch gefährlich. Der Grünanlagen-Pfleger der Gemeinde stellte den illegalen Spielplatz fest und meldete dies der Polizei. Die teilweise gefährlichen Spielgeräte wurden inzwischen abgebaut.
Die beiden „Bauherren“ des Spielplatzes, ein 35-Jähriger und ein 48-Jähriger, wollten im Nachgang ihr Bauvorhaben bei der Gemeinde genehmigen lassen – die winkte jedoch ab. Geprüft werden nun Sachbeschädigungen und Verstöße nach dem Bundesnaturschutzgesetz – von zivilrechtlichen Forderungen ganz zu schweigen. Der Kinderspielplatz ging nie in Betrieb.
Cyber-Cops schnappen dicken Fisch
(ty) Der Mann, der am 25. August in Vilshofen vor der Polizei flüchtete und anschließend in die Donau sprang, ist mittlerweile identifiziert. Es handelt sich um einen 31-jährigen, amtsbekannten Passauer. Das neu gegründete Kommissariat „Cybercrime“ der Kripo Passau hatte den Mann schon länger im Visier.
Bereits im Frühjahr geriet er in Verdacht, mittels ausgeforschter Kreditkartendaten, die er sich zuvor über das „Darknet“ besorgte, im großen Stil Einkäufe zu tätigen – überwiegend hochwertige Markenartikel, aber auch Betäubungsmittel. Die Bestellungen ließ er sich anschließend an verschiedene Packstationen in Passau, Vilshofen, Aldersbach, Fürstenzell und sogar bis nach Eichendorf liefern. Um auch bei der Abholung der gelieferten Waren anonym zu bleiben, „kaufte“ sich der Tatverdächtige, zusammen mit einer 24-Jährigen die Zugangsdaten wiederum im „Darknet“.
Den Cyber-Cops gelang es nun, den missbrauchten Packstations-Account zu identifizieren und die Abholung einer Sendung zu überwachen. Beim Zugriff konnte der Beschuldigte zwar flüchten, das Paket wurde aber sichergestellt. Es handelt sich um eine im Darknet bestellte Rauschgift-Lieferung: etwa 100 Gramm Marihuana. Bei den folgenden Wohnungsdurchsuchungen wurde ein Teil der betrügerisch bestellten Kleidungsstücke entdeckt; zudem wurde Chrystal-Speed gefunden.
Der von dem Duo verursachte Schaden beläuft sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf etwa 10 000 Euro – es geht um insgesamt über 40 Fälle. Die Ermittlungen der Kripo in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft dauern noch an.
Dreister Ladendieb hinter Gittern
(ty) Einen dreisten Ladendieb nahmen Polizisten am Mittwoch im Stadtgebiet von Pegnitz (Kreis Bayreuth) fest. Der Mann aus Weißrussland hatte Waren im Wert von über 1200 Euro entwendet und sitzt nun auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth in Untersuchungshaft. Aber der Reihe nach.
In der Mittagszeit bemerkte eine Mitarbeiterin eines Drogeriemarkts einen Mann, der mehrere Waren eingesteckt hatte. Dem Langfinger gelang es trotzdem, gleich darauf mit seinem Diebesgut zu flüchten. Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen konnten die Polizisten aufgrund der guten Personenbeschreibung den 32-jährigen Osteuropäer im Stadtgebiet ausfindig machen und vorläufig festnehmen.
Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Mann in dem Drogeriemarkt Hygiene-Artikel und Parfüm im Wert von rund 850 Euro gestohlen hatte. Ungerührt war er bereits kurz darauf noch in einem Einkaufsmarkt gegangen und hatte dort eine Tasche mit Tabakwaren für mehrere hundert Euro gefüllt. Die Beamten stellten das Diebesgut sicher. Wie sie weiter ermitteln konnten, wurde der 32-Jährige zudem bereits von einer anderen bayerischen Staatsanwaltschaft wegen Ladendiebstahls gesucht. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bayreuth erging Haftbefehl gegen den Mann, der deshalb nun in einer Justizvollzugsanstalt einsitzt.
Fußgängerin unter Pkw eingeklemmt
(ty) Bei einem schweren Unfall ist eine 26-jährige Fußgängerin am gestrigen Nachmittag in Würzburg-Grombühl unter einem Pkw eingeklemmt worden. Die junge Frau überquerte gegen 17 Uhr die Petrinistraße, als eine 20-jährige Pkw-Lenkerin, die gerade aus einer Ausfahrt auf diese einbog, die Fußgängerin übersah und mit ihr kollidierte. Die unter dem Vorderrad des Seat eingeklemmte Fußgängerin musste von der Feuerwehr befreit werden und kam dann mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Aufgrund der schwerwiegenden Verletzungen musste die Frau stationär aufgenommen werden. Warum die Pkw-Fahrerin die Fußgängerin übersehen hatte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei hofft in diesem Zusammenhang auch auf Hinweise möglicher Zeugen.