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Tragisches Unglück in Regensburg: Der Mann wurde offenbar mehrere Meter durch die Luft geschleudert, ehe er schwer verletzt liegen blieb.

(aa) Heute Nacht gegen 1.30 hat sich auf der Bahnstrecke zwischen dem Regensburger Hauptbahnhof und dem Ostbahnhof ein schrecklicher Unfall ereignet. Nach ersten Erkenntnissen wurde ein Arbeiter einer externen Firma, beauftragt von der Deutschen Bahn, beim Überqueren der Gleise von einem Regionalzug erfasst. Er wurde offenbar mehrere Meter durch die Luft geschleudert und blieb dann schwer verletzt neben den Schienen liegen. Der Verunglückte wurde aus schwer zugänglichem Gebiet mit speziellen Gerätschaften gerettet.

 

Mit dem Stichwort "Bahnunfall" wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Obertraubling, Harting und Burgweinting zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Regensburg alarmiert. Die Einsatzkräfte konnten auf einem Feldweg, der zum Wasserschloss Pürkelgut führt, in die Nähe des Unglücksorts gelangen. Den restlichen Weg mussten sie zu Fuß zurücklegen, um zu dem Verunglückten zu gelangen.

 

Zur Rettung des schwer verletzten Bahnmitarbeiters wurde ein spezieller Rettungssatz verwendet, der extra für Gleise ausgelegt ist. Mit Hilfe dieses fahrbaren Geräts konnte der Verunglückte dann in einer so genannten Schleifkorbtrage zügig zum Rettungswagen gebracht werden. Der Grund für das folgenreiche Überqueren der Gleise durch den Arbeiten war laut ersten Erkenntnissen der Polizei wohl das Absichern beziehungsweise Anbringen von speziellen Bahnschildern einer nächtlichen Wartungsarbeit auf dem Schienennetz.


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